16.01.2007 10:02:00

DAX am Morgen: Knapp behauptet, Deutsche Börse setzten Höhenflug fort

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Trotz fehlender Impulse aus New York und leicht negativer Vorgaben aus Asien sind die deutschen Indizes etwas fester in den Handel gestartet, geben aktuell aber leicht ab. So liegt der Dax derzeit mit 0,09 Prozent im Minus und notiert bei 6.725,98 Punkten, während es für den MDAX um 0,07 Prozent auf 9.589,28 Zähler abwärts geht. Neue Impulse könnte der am Vormittag zur Veröffentlichung anstehende ZEW-Konjunkturindex liefern, am Nachmittag wiederum erwarten die Anleger gespannt den New York Empire State Index.

Titel der Deutschen Börse setzen ihren Höhenflug vom Vortag fort und finden sich mit +1,1 Prozent an der Indexspitze, auf den Plätzen folgen MAN, ThyssenKrupp und nach einem positiven Analystenkommentar Papiere der Deutschen Post. An die Spitze der Verlierer setzen sich METRO, hier geht es momentan um ein knappes Prozent in Richtung Süden. Weitere Verlierer sind unter anderem die beiden Schwergewichte E.ON und Deutsche Telekom. Volkswagen-Papiere geben ebenfalls leicht ab. Die Konzerntochter AUDI konnte ihren China-Absatz im vergangenen Jahr um knapp 39 Prozent steigern.

In der zweiten Reihe knüpfen Papiere von Pfleiderer nach positiven Analystenstimmen an die Vortagesgewinne an und steigen um mehr als 3 Prozent, daneben klettern DEUTZ um 2,2 Prozent. Einem Zeitungsbericht zufolge will der Motorenhersteller seinen Umsatz bis zum Jahr 2010 von derzeit rund 1,5 Milliarden Euro auf mehr als zwei Milliarden Euro steigern. Etwas deutlichere Verluste prägend das Bild dagegen bei GEA und Bilfinger Berger.

Der zur Volkswagen AG (Volkswagen St (VW)) gehörende Automobilkonzern AUDI AG (ISIN DE0006757008/ WKN 675700) gab heute bekannt, dass er im Jahr 2006 seine Marktführerschaft im Premium-Segment in China weiter ausgebaut hat. Insgesamt wurden im letzten Jahr 81.708 Fahrzeuge (einschließlich Hongkong) an Kunden ausgeliefert, was einem Plus von 38,8 Prozent entspricht. Zu diesem Erfolg hat der Audi A6L maßgeblich beigetragen: Von der China-Version des A6 wurden 61.686 Einheiten (+36,5 Prozent) im Werk Changchun gefertigt. Damit ist China der größte Markt für die Audi A6 Limousine. Der ebenfalls in Changchun produzierte Audi A4 verzeichnete ein Plus von 44,3 Prozent auf 15.536 Einheiten. Bei den Importen (3.586 Einheiten, +64,2 Prozent) verbuchte der Audi A8 mit 2.778 Einheiten einen deutlichen Zuwachs (+33,4 Prozent). Der Audi Q7 wurde Mitte des Jahres erfolgreich in den Markt eingeführt (verkaufte Einheiten: 808). Bislang befinden sich 124 exklusive AUDI-Händlerbetriebe in 86 Städten. China ist der drittgrößte Auslandsmarkt von AUDI. Man ist seit 1988 in China präsent.

Aktuellen Presseberichten könnte es bei der Deutschen Bank AG (ISIN DE0005140008/ WKN 514000) innerhalb ihres Vorstandes zu einer Veränderung kommen. Wie das Wirtschaftsmagazin "Capital" berichtet, könnte das Präsidium des Aufsichtsrats in seiner Sitzung Ende Januar beraten, ob Personalvorstand Dr. Tessen von Heydebreck (62) in den kommenden Monaten in den Ruhestand geht. Als mögliche Nachfolgerin sei die 48- jährige Juliane Wiemerslage im Gespräch, so das Wirtschaftsmagazin weiter. Über den Wechsel war bereits im vergangenen Jahr spekuliert worden. (16.01.2007/ac/n/m)

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