14.10.2018 22:17:44
|
CSU-Chef Seehofer lehnt sofortige personelle Konsequenzen ab: Erst Regierung bilden und große Koalition zum Erfolg führen - "Wer sich dann mit mir beschäftigen will, der hat noch genug Zeit.
Der stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Ralf Stegner hat nach dem sehr schlechten Abschneiden seiner Partei bei der Bayerischen Landtagswahl die Ursachen in der Politik und dem Politikstil der Großen Koalition auf Bundesebene verortet und vor einem Auseinanderbrechen gewarnt. "Wir müssen das gesamte Team bewerten und das ist im Augenblick in Berlin nicht gut. Das muss sich ändern, sonst wird die große Koalition nicht mehr lange Bestand haben", äußerte sich Stegner. Die Berliner Regierung sei bei der heutigen Wahl abgestraft worden. "Die Bürger haben eine schallende Ohrfeige gegeben - auch der SPD." Der Geduldsfaden mit der großen Koalition werde immer geringer. "Da ist nicht mehr viel da", so Stegner, der seine Partei aufforderte, sich dezidierter zu vielen Themen zu äußern. "Wir müssen klar machen, wofür die SPD steht und wieder deutlich über 20 Prozent kommen, damit die Wahlkämpfer vor Ort eine Chance haben."
OTS: PHOENIX newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6511 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2
Pressekontakt: phoenix-Kommunikation Pressestelle Telefon: 0228 / 9584 192 Fax: 0228 / 9584 198 presse@phoenix.de presse.phoenix.de
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!