Energiekrise |
26.07.2022 14:36:00
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BVB-Aktie stabil: Borussia Dortmund-Chef Watzke mahnt in Diskussion um Energiekrise zu Sachlichkeit
Wegen einer drohenden Gaskrise im Winter als Folge des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine wird auch über Einsparmaßnahmen und -zwänge im Sport debattiert, beispielsweise über den Betrieb von Schwimmbädern und Hallen, aber auch über den Profifußball als angeblichen Energiefresser.
"Natürlich kann eine ernste Situation entstehen, dann muss man sie lösen, wenn sie da ist. Man muss sich auch vorbereiten, aber Panik im Vorfeld ist unangebracht", sagte Watzke, der zudem Geschäftsführer von Borussia Dortmund ist. "Panik medial zu hypen, ist unnötig. Es hat sich auch noch niemand öffentlichkeitswirksam Gedanken darüber gemacht, wie man in den Vier- und Fünf-Sterne-Hotels der Republik vielleicht mal die Schwimmbäder abkühlt."
Beim BVB gebe es jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht. "Jeder kann genau nachlesen, was wir tun", sagte Watzke. "Und natürlich gibt es Verbesserungspotenziale. Der Fußball wird seine Hausaufgaben auch vor dem Hintergrund möglicher Szenarien in der kalten Jahreszeit selbstverständlich erledigen. Aber wir müssen nicht alles immer im Fokus der Öffentlichkeit machen."
Im XETRA-Handel verbilligen sich BVB-Aktien zeitweise um marginale 0,05 Prozent auf 3,70 Euro.
/mj/DP/mis
DORTMUND (dpa-AFX)
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