20.12.2012 10:44:05
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Börsen in Europa am Morgen: Indizes weisen moderate Abschläge aus
Paris (www.aktiencheck.de) - Die wichtigsten europäischen Indizes tendieren im frühen Donnerstaghandel leicht schwächer. Die Anleger halten sich nach den Zugewinnen vom Vortag mit größeren Neuengagements zurück. Der Dow Jones EURO STOXX 50 verliert derzeit 0,10 Prozent auf 2.652,10 Punkte. Der auch britische und schweizerische Titel umfassende Dow Jones STOXX 50 fällt um 0,06 Prozent auf 2.596,85 Zähler. Die europäischen Länderbörsen weisen Abschläge aus.
Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) verlieren 2,3 Prozent an Wert. Der weltgrößte Hersteller von Mobilfunknetzen teilte mit, dass er im Zusammenhang mit seinem 50 Prozent-Anteil an ST-Ericsson - dem Joint Venture mit STMicroelectronics - eine Sonderbelastung verbuchen wird. Den Angaben zufolge beläuft sich die Sonderbelastung auf rund 8 Mrd. Schwedische Kronen (SEK) und wird im vierten Quartal 2012 verbucht. Ericsson wird indes weiterhin verschiedene strategische Optionen für ST-Ericsson prüfen, wobei eine vollständige Übernahme des Joint Ventures nicht in Frage kommt.
Julius Bär Gruppe (Julius Baer) teilte derweil mit, dass man die Anpassung der Managementstruktur vorzieht, die im August 2012 im Zusammenhang mit der Akquisition des International-Wealth-Management-Geschäfts (IWM) von Merrill Lynch außerhalb der Vereinigten Staaten von der Bank of America bekannt gegeben wurde. So wird die Anpassung der Executive Boards von Julius Bär Gruppe AG und Bank Julius Bär & Co. AG bereits am 1. Januar 2013 vorgenommen, da die Vorbereitungen für die Integration gute Fortschritte gemacht haben. Gregory F. Gatesman, designierter Chief Operating Officer, wird zum erwarteten formellen Vollzug der Akquisition am 1. Februar 2013 zum Unternehmen stoßen. Die Aktie steigt um 0,2 Prozent. Ganz oben auf dem Einkaufszettel der Investoren finden sich im SMI die Papiere von Adecco mit einem Plus von 0,8 Prozent wieder, während die rote Laterne von Roche mit einem Minus von 1,2 Prozent getragen wird.
In Frankreich fahren Peugeot im breiten Markt um 0,5 Proent vor. Der Automobilkonzern und General Motors gaben weitere wichtige Schritte zur Umsetzung ihrer weltweiten strategischen Allianz bekannt. Basierend auf dem Rahmenabkommen, das am 29. Februar 2012 unterzeichnet wurde, haben die beiden Partner drei gemeinsame Fahrzeugprojekte konkretisiert sowie den nächsten Schritt bei der Zusammenarbeit im Bereich Einkauf vollzogen. France Télécom könnte Presseangaben zufolge einige Assets des angeschlagenen Netzwerkausrüsters Alcatel-Lucent übernehmen. Wie es heißt, zieht France Télécom demnach in Betracht, Alcatel-Lucents Flotte an Schiffen zur Verlegung unterseeischer Kabel zu erwerben. Der Wert des Geschäftsbereichs wird auf 100 bis 150 Mio. Euro geschätzt. Während France Télécom um 1 Prozent nachgeben, geht es an der Indexspitze des CAC 40 für Alcatel-Lucent um 3 Prozent nach oben. Auf dem letzten Platz geben Cap Gemini um 3,2 Prozent nach.
Bereits gestern gab es eine negative Nachricht vom Immobilienkonzern IMMOFINANZ . So hat man die Halbjahreszahlen 2012/13 veröffentlicht. Dabei musste aufgrund von Immobilienneubewertungen ein Ergebnisrückgang ausgewiesen werden, während die Mieterlöse signifikant angestiegen sind. Das Konzernergebnis ging um 61,0 Prozent auf 103,3 Mio. Euro zurück. Auch das um Wechselkurseffekte und Derivate bereinigte Konzernergebnis sank um 51,4 Prozent auf 114,1 Mio. Euro. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr erklärte IMMOFINANZ, dass sich die kontinuierliche Steigerung der Mieteinnahmen durch aktives und dezentrales Asset Management positiv entwickelt und dieser Trend im zweiten Halbjahr anhalten wird. Damit soll auch im Vergleich zum Vorjahr das operative Ergebnis weiter steigen, die geplanten 600,0 Mio. Euro sollen in diesem Jahr allerdings nicht erreicht werden. Der Titel gibt um als Schlusslicht im ATX um 4,2 Prozent nach. Die Gewinnerliste wird unterdessen von CA Immobilien Anlagen mit einem Wertzuwachs von 1,6 Prozent angeführt.
Dow Jones EURO STOXX 50: 2.652,10 (-0,10 Prozent) Dow Jones STOXX 50: 2.596,85 (-0,06 Prozent) FTSE 100 (London): 5.960,31 (-0,02 Prozent) CAC40 (Paris): 3.660,65 (-0,11 Prozent) MIB (Mailand): 16.291,17 (-0,25 Prozent) SMI (Zürich): 6.919,98 (-0,38 Prozent) ATX (Wien): 2.420,75 (-0,27 Prozent) (20.12.2012/ac/n/m)
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03.02.25 | Ericsson Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
30.01.25 | Ericsson Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
29.01.25 | Ericsson Hold | Deutsche Bank AG | |
24.01.25 | Ericsson Underweight | Barclays Capital | |
24.01.25 | Ericsson Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
Aktien in diesem Artikel
Bank of America Corp. | 41,86 | 0,04% |
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Ericsson (Telefon AB L.M.Ericsson) (B) | 7,93 | 1,54% |
|
General Motors | 46,16 | 3,59% |
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Julius Bär | 39,10 | -0,99% |
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Orange S.A. (ex France Télécom) | 11,34 | -0,13% |
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STMicroelectronics N.V. | 25,25 | -1,73% |
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Indizes in diesem Artikel
Dow Jones | 43 433,12 | -0,43% | |
S&P 500 | 5 956,06 | 0,01% | |
STOXX 50 | 4 775,44 | 0,78% | |
EURO STOXX 50 | 5 527,99 | 1,47% | |
FTSE 100 | 8 731,46 | 0,72% | |
SMI | 13 039,46 | 0,11% | |
SPI | 17 220,74 | 0,17% | |
CAC 40 | 8 143,92 | 1,15% | |
ATX | 4 229,96 | 2,96% | |
OMXS PI | 1 048,08 | 1,14% | |
OMXS30 | 2 762,50 | 1,39% | |
MIB 30 | 20 571,00 | -1,25% | |
ATX Prime | 2 115,99 | 2,87% | |
S&P 100 | 2 903,94 | -0,03% | |
EURONEXT 100 | 1 599,83 | 1,09% | |
NYSE US 100 | 17 124,08 | -1,17% | |
NYSE International 100 | 7 945,02 | -0,75% | |
EURO STOXX | 565,44 | 1,40% | |
WBI Wiener Börse Index | 1 623,90 | 2,25% | |
ATX five | 2 214,67 | 2,11% | |
FTSE MIB | 39 217,19 | 1,30% | |
SLI | 2 123,86 | 0,61% | |
SBF 120 | 6 147,39 | 1,13% | |
Next CAC 70 | 3 519,63 | -0,50% | |
ATX FIN | 2 116,07 | 2,92% | |
ATX NTR EUR | 8 127,88 | 2,96% | |
ATX TR | 9 858,26 | 2,96% | |
IATX | 330,95 | 0,44% |