Geändert am: 24.07.2015 22:07:40

ATX und DAX schließen deutlich leichter -- Geldgeber verärgert über Griechenland - Verhandlungsbeginn verzögert -- US-Börsen im Rückwärtsgang -- BoA erhöht Zumtobel-Anteil -- Amazon, BASF im Fokus


An der Wiener Börse agierten die Anleger zum Wochenschluss weiter verhalten. Der österreichische Leitindex ATX beendete den Tag mit einem Minus von 0,65 Prozent bei 2.507,98 Zählern. Am Morgen war er bei 2.514 Punkten mit leichten Verlusten in den Freitagshandel gestartet.

Der DAX schloss mit einem Abschlag von 1,43 Prozent bei 11.347,45 Punkten. Den Börsenhandel in Frankfurt hatte der deutsche Leitindex bei 11.467,83 Punkten etwas schwächer eröffnet.

Schwache Vorlagen belasteten am Freitag die europäischen Indizes. Enttäuschende Daten aus China bereiten den Anlegern Sorgen bezüglich des Wachstums in der Volksrepublik. Unter Abgabedruck standen im DAX die Aktien von BASF nach ihrem Zwischenbericht. Die Titel verloren zeitweise mehr als drei Prozent.

Negative Impulse kamen zudem am Nachmittag von der Wall Street, wo die Standardwerte leicht schwächer in den Handel gestartet waren. In den USA waren die Verkäufe neuer Häuser im Juni stark gesunken, obwohl Ökonomen mit einem leichten Anstieg gerechnet hatten.

Das Thema Griechenland ist indessen weiter in den Hintergrund gerückt. Über das Wochenende muss sich die griechische Seite mit den Gläubigern auseinandersetzen. Neben der EU-Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) nehmen nun auch Vertreter des ESM-Rettungsfonds an den Verhandlungen über das dritte Rettungspaket für Griechenland teil.



22:05 Uhr: US-Börsen im Rückwärtsgang
Die Wall Street präsentierte sich zum Wochenschluss schwächer. Der Leitindex Dow Jones gab 0,9 Prozent auf 17.568,87 Punkte nach. Der Nasdaq Composite rutschte ebenfalls ab und verlor 1,1 Prozent auf 5.088,63 Zähler.

Das Kursfeuerwerk nach der Vorlage der Zahlen von Amazon kann den Kursen an der Wall Street am Freitag kaum auf die Sprünge helfen. Die Gewinnüberraschung des Online-Händlers gilt in der Branche als Ausnahmefall.

Zudem fielen die jüngsten Immobiliendaten enttäuschend aus. In den USA waren die Verkäufe neuer Häuser im Juni stark gesunken, obwohl Ökonomen mit einem leichten Anstieg gerechnet hatten.

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21:08 Uhr: Eurokurs erholt sich ein Stück weit
Der Kurs des Euro hat sich am Freitag im New Yorker Handel ein Stück weit erholt. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0981 US-Dollar, nachdem sie auf 1,0925 Dollar gefallen war. Zur Meldung



21:05 Uhr: Uber droht Sammelklage in Kanada
Der umstrittene Fahrdienst-Vermittler Uber steht vor einer neuen juristischen Baustelle. In Kanadas größter Stadt Toronto haben Taxi- und Limousinenfahrer das US-Unternehmen auf 410 Millionen kanadische Dollar (280 Mio Euro) verklagt, zudem wollen sie den Service in der Provinz Ontario verbieten lassen. Zur Meldung



20:51 Uhr: US-Telekomregulierer genehmigen Kauf von DirecTV durch AT&T
Der milliardenschwere Kauf des US-Satelliten-TV-Anbieters DirecTV durch den Telekomriesen AT&T hat den nötigen Segen der Wettbewerbshüter bekommen. Zur Meldung



20:33 Uhr: Griechenland beantragt offiziell neue IWF-Hilfen
Griechenland hat nach offiziellen Angaben neue Hilfen beim Internationalen Währungsfonds (IWF) beantragt. Zur Meldung



20:19 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer der Woche
Die zehn größten Kursgewinner der vergangenen sieben Tage:

1. CROSS INDUSTRIES +12,38 Prozent
2. ATB AUSTRIA ANTRIEB +6,99 Prozent
3. ROSENBAUER INTERNAT +6,31 Prozent
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20:05 Uhr: US-Börsen im Rückwärtsgang
Die Wall Street macht zum Wochenschluss eine Verschnaufpause. Der Leitindex Dow Jones gibt derzeit ab. Er hatte kaum verändert bei 17.745 Punkten eröffnet. Der Nasdaq Composite startete hingegen mit einem Plus und rutschte mittlerweile ebenfalls ins Minus.

Das Kursfeuerwerk nach der Vorlage der Zahlen von Amazon kann den Kursen an der Wall Street am Freitag kaum auf die Sprünge helfen. Die Gewinnüberraschung des Online-Händlers gilt in der Branche als Ausnahmefall.

Zudem fielen die jüngsten Immobiliendaten enttäuschend aus. In den USA waren die Verkäufe neuer Häuser im Juni stark gesunken, obwohl Ökonomen mit einem leichten Anstieg gerechnet hatten.

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19:53 Uhr: 'SZ' - Lufthansa startet neues Preismodell - Vorbild Billigflieger
Die Deutsche Lufthansa startet laut einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) in der kommenden Woche in Deutschland und Europa ein neues Preismodell, das sich an Billigflug-Airlines orientiert. Zur Meldung



19:20 Uhr: Milliarden-Deal im Welthandel - Zölle für 200 IT-Produkte fallen weg
Nach jahrelangem Tauziehen ist in Genf ein Durchbruch im Welthandel gelungen: 54 Staaten einigten sich darauf, künftig die Zölle für mehr als 200 High-Tech-Produkte wegfallen zu lassen. Zur Meldung

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