07.02.2016 11:00:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K - 11.00 Uhr
Seoul/Pjöngjang - Einen Monat nach seinem Atomtest hat Nordkorea eine Langstreckenrakete ins All geschossen und erneut weltweit Empörung ausgelöst. Die Rakete sei am Sonntagmorgen gegen 09.00 Uhr (Ortszeit, 01.30 Uhr MEZ) vom Stützpunkt Dongchang-ri abgefeuert worden, teilte das südkoreanische Verteidigungsministerium mit. Die USA, Südkorea und Japan verurteilten den Raketenstart als Verstoß gegen UN-Resolutionen.
Zahl der Toten nach Erdbeben in Taiwan auf 23 gestiegen
Tainan - Einen Tag nach dem Erdbeben im Süden Taiwans ist die Zahl der Toten auf 23 gestiegen. Die Rettungskräfte suchten am Sonntag in der taiwanesischen Stadt Tainan weiter nach rund 150 Vermissten in den Trümmern. Etwa 500 Menschen wurden verletzt, davon waren rund 100 noch in Krankenhäusern. Rund 100 Menschen wurden in den Trümmern eines 16-stöckigen Wohnhauses vermisst, das komplett umgestürzt war.
40 Prozent ohne Aussicht auf Asyl in der EU
Berlin - Die EU-Kommission geht einer Zeitung zufolge davon aus, dass etwa 40 Prozent der über die Balkanroute kommenden Menschen keine realistische Aussicht auf Asyl oder Flüchtlingsschutz in der Europäischen Union haben. Hintergrund sei eine Verschiebung bei den Herkunftsländern, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" unter Berufung auf einen Kommissionsbeamten. Der Grenzschutzagentur Frontex zufolge waren im Jänner 39 Prozent der Flüchtlinge, die von der Türkei nach Griechenland kamen, Syrer.
Tausende Honduraner im Kampf gegen das Zika-Virus im Einsatz
Tegucigalpa - In Honduras haben sich landesweit tausende Menschen an einer Kampagne im Kampf gegen das Zika-Virus beteiligt. Mehr als 200.000 Bürger, darunter Studenten, Beamte, Soldaten und Kirchenvertreter, streiften am Samstag mit Reinigungsutensilien und Insektenvernichtungsmitteln ausgerüstet durch Dörfer und Städte des Landes. Das Zika-Virus ist für Schwangere gefährlich. Es kann sich offenkundig auf das ungeborene Kind übertragen und zu Hirnfehlbildungen führen.
Trump für "viel schlimmere" Methoden als Waterboarding
Washington - Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump will im Fall eines Wahlsieges nicht nur die höchst umstrittene Verhörmethode "Waterboarding" gegen Terroristen wiedereinführen. Er würde noch "verdammt viel Schlimmeres" zulassen, als diese Form des simulierten Ertränkens, sagte der Multimilliardär am Samstagabend in einer TV-Debatte der republikanischen Kandidaten.
Labour-Chef für Verbleib Großbritanniens in EU
London - Die oppositionelle britische Labour-Partei wird sich bei dem geplanten EU-Referendum nach den Worten ihres Chefs Jeremy Corbyn für einen Verbleib des Landes in der Gemeinschaft einsetzen. Die Mitgliedschaft liege im besten Interesse des britischen Volkes, sagte Corbyn am Samstag auf einer Veranstaltung mit Kommunalpolitikern. Premierminister David Cameron hat eine Volksabstimmung über die EU-Mitgliedschaft Großbritanniens bis spätestens Ende 2017 zugesagt.
87-jähriger E-Biker nach Kollision mit Pkw gestorben
Hallein - Ein 87-jähriger E-Biker hat am Samstag bei der Kollision mit einem Pkw in Hallein (Tennengau) derart schwere Verletzungen erlitten, dass er später im UKH Salzburg gestorben ist. Bei dem Zusammenstoß wurde der Pensionist mit voller Wucht zu Boden geschleudert. Der Autofahrer und seine Mitfahrer blieben unverletzt, teilte die Polizei Salzburg am Sonntag mit.
Zwei Massenschlägereien vor Lokalen in OÖ
Linz/Enns - Zu Massenschlägereien mit Verletzen ist es in der Nacht auf Sonntag vor einer Disco in Linz und vor einem Lokal in Enns (Bezirk Linz-Land) gekommen. In Linz gerieten 60 Hitzköpfe aneinander, in Enns eskalierte eine Auseinandersetzung zwischen rund 20 Personen, teilte die Polizei OÖ. Die Ermittlungen dauerten am Sonntag in beiden Fällen an.
(Schluss) mhh/ik
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