19.10.2024 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Zistersdorf - Im Rahmen eines Großeinsatzes der Polizei nach der Auffindung der Leiche einer 65-Jährigen am Freitag ist am Samstag in den frühen Morgenstunden ein Cobra-Beamter schwer verletzt worden. Der 59-jährige Verdächtige hatte sich in einem Objekt verschanzt und offenbar einen Sprengsatz gezündet, sagte Chefinspektor Johann Baumschlager bei einer Pressekonferenz in St. Pölten. Der Beamte sei nicht in Lebensgefahr. "Der Einsatz ist noch in vollem Gange", betonte Baumschlager.
Hamas-Chef Sinwar durch Kopfschuss getötet
Tel Aviv - Nach der Tötung des bisherigen Hamas-Anführers im Gazastreifen kommen immer mehr Details über die letzten Stunden von Yahya al-Sinwar ans Licht. So wurde der Drahtzieher des Massakers vom 7. Oktober nach Angaben des für die Obduktion verantwortlichen Forensikers durch einen Kopfschuss getötet. "Die Todesursache ist eine Schussverletzung am Kopf", sagte der leitende Pathologe am Nationalen Zentrum für Forensik in Tel Aviv, Chen Kugel, dem US-Fernsehsender CNN.
Asyl-Anträge gingen um 25.000 zurück
Wien - Drei Viertel des Jahres sind vorüber und es deutet sich ein starker Rückgang bei den Asylantragszahlen für das Gesamtjahr 2024 an. Bis inklusive September wurden 18.816 Ansuchen gestellt. Das sind gut 25.000 weniger als in den ersten neun Monaten 2023, was einem Rückgang von 57 Prozent entspricht. Dieser ist wesentlich stärker als in Europa insgesamt, wo die Zahlen nur um acht Prozent zurückgingen.
Selenskyj rudert nach Äußerungen über Atomwaffen zurück
Kiew (Kyjiw)/Brüssel - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich nach seinen Äußerungen über Atomwaffen beim EU-Gipfel in Brüssel um Klarstellung bemüht. Die Ukraine wolle "weder eine Gefahr für die Welt schaffen, noch irgendwelche Atomwaffen", sagte Selenskyj am Freitag in einem im ukrainischen Fernsehen übertragenen Interview mit mehreren Journalisten. Es sei ihm wichtig, "sehr genau verstanden zu werden".
Wolfsverordnung in Niederösterreich wird verschärft
St. Pölten - Die seit 2023 in Niederösterreich geltende Wolfsverordnung wird verschärft. Geschaffen wird ein neuer Tatbestand für den Abschuss infolge von Nutztierrissen. "Wir warten nicht mehr auf den zweiten Riss", sagte Landesvize Stephan Pernkopf (ÖVP) vor Journalisten in St. Pölten. Vorgesehen sind beim Thema Abschuss auch weitere Adaptierungen. Die Änderungen werden am Dienstag seitens der Landesregierung behandelt und sollen laut Pernkopf nächste Woche rechtswirksam werden.
Römer Gericht lehnt Migranteninternierung in Albanien ab
Rom/Luxemburg/EU-weit - Ein Gericht in Rom hat die Internierung von derzeit zwölf im italienischen Migrationszentrum in Gjad�r in Albanien untergebrachten Asylwerbern abgelehnt. Sie gehören zu den 16 Migranten (zehn aus Bangladesch und sechs aus Ägypten), die am Mittwoch mit dem Schiff "Libra" der italienischen Marine nach Albanien gebracht wurden. Vier Migranten befinden sich bereits am Rückweg nach Italien. Entweder sind sie minderjährig oder haben erhebliche Gesundheitsprobleme.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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