01.10.2024 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington/Beirut - Die US-Regierung geht Medienberichten zufolge davon aus, dass der Iran einen "unmittelbar bevorstehenden" Raketenangriff auf Israel vorbereitet. Darauf gebe es Hinweise, heißt es laut US-Medienberichten es in einer Mitteilung eines Regierungsvertreters. Ein solcher direkter Angriff werde schwerwiegende Folgen für den Iran haben. "Wir unterstützen aktiv die Verteidigungsvorbereitungen, um Israel gegen diesen Angriff zu schützen", wurde der Regierungsvertreter zitiert.
Israelische Armee begann Bodenoffensive im Libanon
Beirut/Tel Aviv - Erstmals seit fast zwei Jahrzehnten hat Israel wieder eine Bodenoffensive im nördlichen Nachbarland Libanon begonnen. Nach einer entsprechenden Mitteilung in der Nacht meldete die Armee heftige Kämpfe mit der Hisbollah-Miliz. Diese bestritt, dass die israelische Armee auf libanesisches Staatsgebiet vorgerückt sei. Die Offensive wurde international verurteilt und von der UNO-Mission UNIFIL als Verletzung einer Sicherheitsresolution gebrandmarkt.
Nehammer für Sondierungsauftrag an FPÖ
Wien - Der Bundesparteivorstand der ÖVP hat zwei Tage nach der Wahl das Ergebnis aufgearbeitet. Die Funktionäre sprachen Parteichef Karl Nehammer dabei einstimmig das Vertrauen aus. Nach der Sitzung teilte Nehammer mit, dass er dafür sei, dass die FPÖ als Wahlgewinner mit der Führung von Sondierungsgesprächen beauftragt werde. Auch für das Amt des Nationalratspräsidenten sollten die Blauen jemanden vorschlagen. Darüber hinaus einigte man sich auf ein Team für Sondierungsgespräche.
Grüne wollen mit ÖVP und SPÖ regieren
Wien - Die Grünen wollen weiterregieren, das hat die Partei am Dienstag nach einer Sitzung des Bundesvorstands klargemacht. ÖVP und SPÖ bot man sich als dritter Partner für eine Koalition an: "Wir sind bereit, diese knappe Mehrheit auch stabiler und tragfähiger zu machen", sagte Umweltministerin Leonore Gewessler nach der Sitzung, bei der die Grünen bereits inhaltliche Pflöcke für mögliche Sondierungsgespräche einschlugen. Ein Verhandlungsteam soll am Freitag nominiert werden.
Bures würde FPÖ Nationalratspräsidenten lassen
Wien - Die FPÖ hat offenbar beste Chancen, erstmals den Nationalratspräsidenten zu stellen. Nach einer diesbezüglichen Festlegung der ÖVP hat nun auch die Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) dafür plädiert, der stärksten Fraktion diesen Posten zu überlassen. In der "TT" meint sie: "Ich bin eine Verfechterin davon, dass wir uns an die Verfassung, an die Geschäftsordnung, aber auch an die ungeschriebenen Gesetze des österreichischen Parlamentarismus halten."
September 2024 war niederschlagreichster der Messgeschichte
Wien - Der September 2024 geht als der niederschlagreichste in die österreichische Messgeschichte ein. Laut Geosphere Austria fiel mehr als doppelt so viel Niederschlag (plus 118 Prozent) wie in einem durchschnittlichen Monat zu dieser Jahreszeit. Das sei "der höchste Wert in der seit 1858 bestehenden Niederschlagsreihe", gefolgt vom September 1899 mit plus 111 Prozent über dem Schnitt. Überschwemmungen und Muren waren die Folge.
Inflation im September voraussichtlich bei 1,8 Prozent
Wien - Die Inflationsrate für September 2024 beträgt voraussichtlich 1,8 Prozent, so die Schnellschätzung der Statistik Austria. Das ist der niedrigste Wert seit Februar 2021 - damals betrug die Teuerung 1,2 Prozent. Gegenüber dem Vormonat August werde das Preisniveau um 0,1 Prozent sinken. Der Preisrückgang sei vor allem auf günstigere Treibstoffe zurückzuführen. Damit liegt die Inflation erstmals seit April 2021 wieder im Zielbereich der Europäischen Zentralbank (EZB).
Mordermittlungen rund um Missbrauchsprozess in Avignon
Avignon - Ein wegen des Missbrauchs seiner von ihm betäubten Ehefrau durch Dutzende Männer angeklagter Franzose ist nun auch wegen weiterer Vergewaltigungsfälle und zwei Morden ins Visier der Justiz geraten. Bei den Opfern der teils Jahrzehnte zurückliegenden Fälle handelt es sich um Frauen, die für Immobilienagenturen arbeiteten, berichteten die Zeitungen "Le Parisien" und "Midi Libre". Bei Wohnungsbesichtigungen oder in den Agenturen griff der Täter seine Opfer an.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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