01.06.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Hörbranz - Der anhaltende Starkregen hat in der Nacht auf Samstag die Einsatzkräfte in Hörbranz (Bezirk Bregenz) knapp vor die Evakuierung mehrerer Wohnhäuser geführt. Hörbranz und das Leiblachtal waren der Brennpunkt des Unwetters, das in den frühen Morgenstunden abklang. Auch in anderen Teilen Vorarlbergs kam es zu Problemen, vor allem durch überflutete Keller und Tiefgaragen. Insgesamt wurden mehr als 210 Feuerwehreinsätze verzeichnet.
Neue Ära in Südafrika: ANC verfehlt absolute Mehrheit klar
Pretoria - Die südafrikanische Regierungspartei Afrikanischer Nationalkongress (ANC) hat bei den Parlamentswahlen erstmals seit dem Ende der Apartheid vor drei Jahrzehnten die absolute Mehrheit verloren. Mit knapp 98 Prozent der ausgezählten Stimmen lag der ANC der Nationalen Wahlbehörde (IEC) zufolge am Samstag bei 40,11 Prozent. Das bedeutet einen dramatischen Machtverlust von rund 17 Prozentpunkten für die Regierungspartei, die 2019 noch 57,5 Prozent der Stimmen erhalten hatte.
Massiver russischer Raketenangriff auf Stromnetz der Ukraine
Kiew (Kyjiw) - Russland hat die benachbarte Ukraine in der Nacht erneut mit schweren vor allem gegen die Energieversorgung gerichteten Raketen- und Drohnenangriffen überzogen. Es seien Anlagen in den Gebieten Dnipropetrowsk, Donezk, Kirowohrad, Iwano-Frankiwsk und Saporischschja attackiert worden, schrieb der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko am Samstag auf Facebook. Daneben wurden aber auch andere zivile Objekte getroffen.
Hochwasser in Süddeutschland steigt
Ravensbrück/Bregenz/Bern - In vielen Gemeinden entlang der von Dauerregen belasteten Flüsse in Süddeutschland könnte es am Samstag zu heftigen Überschwemmungen kommen. Auch wenn es in der Nacht zunächst keine großflächigen Überflutungen gab, wurde vielerorts Jahrhunderthochwasser befürchtet. Besonders im Fokus steht dabei die Bodensee-Region: Wegen akuter Überflutungsgefahr wurden rund 1.300 Menschen im baden-württembergischen Meckenbeuren geraten, ihr Zuhause zu verlassen.
500 Millionen Euro für Kinderbetreuung fließen im Juni
Wien - Länder und Gemeinden erhalten noch in diesem Monat mehr Mittel für die Kinderbetreuung. Im Juni fließen die ersten 500 Mio. Euro aus dem Zukunftsfonds des Finanzausgleichs, teilte das Bundeskanzleramt mit. Das Geld wird jährlich bis 2030 ausbezahlt, insgesamt sollen bis dahin 4,5 Mrd. Euro in die Kinderbetreuung investiert werden. Der Ausbau sei ein Meilenstein für "Wahlfreiheit und Sicherheit bei der Planung des Familienalltags", so Familienministerin Susanne Raab (ÖVP).
Drei Verletzte bei Unfall im Fahrerlager des Erzbergrodeos
Eisenerz - Beim Erzbergrodeo im obersteirischen Eisenerz ist es in der Nacht auf Samstag zu einem schweren Unfall gekommen: Zwei Motorradlenker sind nahe dem Fahrerlager 4 zusammengekracht. Ein 21-jähriger Tiroler und ein Paar aus Frankreich wurden dabei teils schwer verletzt. Wie genau es zu dem Unfall kam, ist noch unklar, hieß es seitens der Landespolizeidirektion Steiermark.
20 Tote bei Bootsunglück im Osten von Afghanistan
Kabul - Bei einem Bootsunglück in Afghanistan sind Behördenangaben zufolge 20 Menschen ums Leben gekommen. Das Boot sei bei einer Flussüberquerung in der östlichen Provinz Nangarhar gesunken, erklärte der Leiter der Kommunikationsabteilung der Provinz, Kuraischi Badloon, am Samstag im Onlinedienst X. An Bord befanden sich demnach auch Frauen und Kinder. Fünf Menschen hätten das Unglück überlebt, hieß es weiter. Die Unfallursache sei unklar.
Suche nach drei Vermissten in Fluss in Norditalien
Udine - Nachdem am Freitag drei junge Menschen vom Fluss Natisone in der norditalienischen Provinz Udine mitgerissen wurden, ist die Suche nach den Vermissten am Samstag weiterhin auf Hochtouren gelaufen. Bei den Personen handelt es sich um eine 20-jährige Studentin aus der Gegend von Udine, um eine 23-jährige rumänische Freundin und dessen 25-jährigen Lebensgefährten, ein in Österreich lebender Rumäne, wie lokale Medien berichteten.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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