13.04.2024 11:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Sydney - Bei einem Messer-Angriff in einem Einkaufszentrum in der australischen Millionenmetropole Sydney sind fünf Menschen getötet worden. Zudem sei der mutmaßliche Täter angeschossen worden und gestorben, sagte Anthony Cooke, der stellvertretende Chef der Polizei New South Wales, am Samstag auf einer Pressekonferenz. Es gebe nur einen mutmaßlichen Täter. Es bestehe keine weitere Gefahr. Angaben zur Identität des mutmaßlichen Täters und einem möglichen Motiv machte Cooke nicht.
Neue israelische Angriffe im Gazastreifen und im Südlibanon
Tel Aviv - Während die Sorge vor einem militärischen Flächenbrand im Nahen Osten wächst, hat Israel weitere Ziele im Gazastreifen und im Südlibanon angegriffen. Nachdem am Freitagabend mehrere aus dem Küstenstreifen auf Israel abgefeuerte Raketen abgefangen worden seien, habe Artillerie die Abschussorte unter Feuer genommen, teilte die Armee am Samstag mit. Kampfflugzeuge hätten zudem drei Abschussrampen mit 20 Raketen vernichtet.
Grenzkontrollen zu Tschechien und Slowakei werden verlängert
Wien - Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hat die Verlängerung der Grenzkontrollen zu Tschechien und ab Juni auch zur Slowakei angekündigt. "Die Durchführung von Grenzkontrollen ist eine von den notwendigen Maßnahmen zur Bekämpfung von illegaler Migration und der Schleppermafia", sagte Karner laut Aussendung des Innenministeriums vom Freitagabend. Karner nannte kein Ablaufdatum, die Grenzkontrollen würden "fortgesetzt, solange sie notwendig sind".
Ein Toter bei Seilbahnunglück in der Südtürkei
Istanbul - Bei einem Seilbahnunglück in der südtürkischen Stadt Antalya ist ein Mensch ums Leben gekommen, zehn weitere wurden verletzt. Der türkische Gesundheitsminister Fahrettin Koca schrieb am späten Freitagabend auf der Plattform X (vormals Twitter), eine Kabine der Tünektepe-Seilbahn sei abgestürzt. In den anderen 29 Seilbahnkabinen seien 184 Menschen eingeschlossen, 30 von ihnen seien mittlerweile gerettet worden.
90,93 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr von Bitcoin verursacht
Zürich - Die Kryptowährung Bitcoin hat derzeit einen doppelt so großen CO2-Abdruck wie die Schweiz. Das geht aus einer Auswertung des Kryptoportals Digiconomist hervor. Auf das Jahr gerechnet, verursacht das Netzwerk der Kryptowährung aktuell 90,93 Millionen Tonnen CO2. Zum Vergleich: Die Treibhausgasemissionen der Schweiz beliefen sich zuletzt auf rund 45 Millionen Tonnen jährlich. Grund für die Emissionen ist die energieverschlingende Blockchain-Technologie im Hintergrund.
Trump stützt unter Druck stehendem Parlamentspräsidenten
Miami/Washington - Der parteiintern schwer unter Druck geratene republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, hat Rückendeckung vom republikanischen Präsidentschaftsbewerber Donald Trump erhalten. Johnson mache einen "sehr guten Job", sagte Trump am Freitag (Ortszeit) bei einem gemeinsamen Auftritt der beiden in seinem Anwesen in Mar-a-Lago im US-Staat Florida. Der äußerste rechte Parteiflügel der Republikaner will Johnson aus dem Amt drängen.
OÖ: 77-Jähriger kam bei Autounfall ums Leben
Altenfelden - Ein 77-Jähriger ist Freitagmittag in Altenfelden (Bezirk Rohrbach) bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Eine Schwangere (29) wurde verletzt mit dem Rettungshubschrauber in ein Spital geflogen. Der Mann dürfte beim Einbiegen auf eine Vorrangstraße den Pkw eines 23-Jährigen übersehen haben. Der Pensionist wurde bei der Kollision im Auto eingeklemmt, er starb am Unfallort. Im Wagen des 23-Jährigen wurden die Schwangere sowie zwei weitere Mitfahrer verletzt, so die Polizei.
Krise in Haiti: Rat für Regierungs-Neubildung geschaffen
Port-au-Prince - Für einen Ausweg aus der Staats- und Sicherheitskrise in Haiti ist ein Übergangs-Präsidialrat geschaffen worden. Ein entsprechendes Dekret erschien am Freitag im Amtsblatt des Karibikstaates. Der Rat soll eine neue Interimsregierung bestimmen und den Weg hin zu den ersten Wahlen in Haiti seit 2016 ebnen. Dies war einen Monat zuvor nach einem Treffen der Karibischen Gemeinschaft Caricom in Jamaika verkündet worden, an dem auch US-Außenminister Antony Blinken teilnahm.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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