16.02.2024 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Der "Akademikerball" hat am Freitag neuerlich einige FPÖ-Prominenz in die Wiener Hofburg gelockt. Neben dem Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer kam auch dessen Vorgänger als Parteichef, der am Ibiza-Video gescheiterte und aus der Partei ausgeschlossene Heinz-Christian Strache. Ebenfalls unter den Gästen: Der Identitäre Martin Sellner sowie Baumeister Richard Lugner. FPÖ-Chef Herbert Kickl blieb wie üblich fern.
Demonstration gegen Akademikerball verlief ruhig
Wien - Ohne große Aufreger ging die Demonstration gegen den Freiheitlichen Akademikerball in der Hofburg am Freitag um etwa 19.15 Uhr zu Ende. Unter dem Motto "Kein Platz für Faschos" zogen laut der "Offensive gegen Rechts", die die Demo organisiert hatte, rund 2.000 Personen vom Schottentor über den Ring hin zum Stephansplatz. Die Polizei machte keine Angaben zu Teilnehmerzahlen und stand selbst mit 900 Beamten im Einsatz.
Betrugsprozess: Strafe von über 350 Mio. US-Dollar für Trump
New York - Der ehemalige US-Präsident Donald Trump ist in einem Betrugsprozess zu einer Strafzahlung von mehr als 350 Millionen Dollar (etwa 325 Millionen Euro) verurteilt worden. Das teilte Richter Arthur Engoron am Freitag in New York mit. Zudem dürfe der Immobilienunternehmer Trump drei Jahre lang keine Firma im Bundesstaat New York führen. In dem Zivilprozess ging es um die Zukunft des Firmenimperiums des 77-Jährigen.
Russischer Oppositionsführer Nawalny im Gefängnis gestorben
Moskau - Der russische Oppositionsführer Alexej Nawalny ist tot. Das teilte die Gefängnisverwaltung am Freitag mit. Aus dem Kreml hieß es, man habe "keine Information über die Todesursache". Es würden aber alle erforderlichen Untersuchungen durchgeführt. Kreml-Chef Wladimir Putin sei vom Tode seines Widersachers in Kenntnis gesetzt worden. Nawalny starb kurz vor dem Beginn der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC), zu der auch seine Frau Julia geladen war.
Schuldzuweisungen an den Kreml nach Nawalny-Tod
Wien - US-Präsident Joe Biden hat Kremlchef Wladimir Putin für den Tod des Oppositionspolitikers Alexej Nawalny verantwortlich gemacht. Man wisse zwar nicht genau, was passiert sei, aber es gebe keinen Zweifel daran, dass der Tod Nawalnys eine Folge von Putins Handeln und dem seiner Verbrecher sei, sagte Biden am Freitag im Weißen Haus. "Putin ist verantwortlich." Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen machte das "mörderische Regime" Russlands für Nawalnys Tod verantwortlich.
Unbeabsichtigte Schussabgabe in Tirol: 13-Jähriger verletzt
Wörgl - Ein 13-Jähriger ist offenbar Freitagabend bei einer Schussabgabe in einem Haus im Tiroler Wörgl (Bezirk Kufstein) verletzt worden. Die Polizei bestätigte einen entsprechenden Bericht der "Tiroler Tageszeitung" (Online-Ausgabe). Der Onkel des Jugendlichen soll mit einer Faustfeuerwaffe hantiert haben, aus der sich unbeabsichtigt ein Schuss gelöst haben dürfte, teilte die Exekutive mit. Der Bub wurde am Oberarm und im Brustbereich getroffen, war aber ansprechbar.
Deutschland, Frankreich und USA untermauern Ukraine-Hilfe
Berlin - Deutschland, Frankreich und die USA haben der Ukraine am Freitag weitreichende Unterstützung versprochen. Nach Großbritannien unterzeichneten am Freitag auch die Regierungen in Berlin und Paris jeweils Sicherheitsabkommen mit dem von Russland überfallenen Land. US-Vizepräsidentin Kamala Harris versicherte Kiew zudem auf der Münchner Sicherheitskonferenz anhaltende Waffenlieferungen. "Wenn wir das nicht tun, wäre das ein Geschenk an Wladimir Putin", sagte sie.
Laut Israel weitere UNRWA-Helfer an Hamas-Massaker beteiligt
Jerusalem/Tel Aviv - Israel hat weitere Vorwürfe gegen das UNO-Hilfswerk für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten UNRWA erhoben. Es gebe bedeutende Geheimdienstinformationen, wonach mehr als 30 Mitarbeiter des Hilfswerks am Hamas-Massaker in Israel beteiligt gewesen sein könnten, sagte Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant. Sie hätten etwa Geiselnahmen ermöglicht und israelische Gemeinden geplündert.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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