08.02.2024 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Selenskyj wechselt ukrainischen Armee-Chef aus

Kiew (Kyjiw) - Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wechselt nach der gescheiterten Offensive im vergangenen Jahr die Armee-Spitze aus. Er ernannte am Donnerstag in Kiew als neuen Armee-Chef Generaloberst Oleksandr Syrskyj, bis dato Kommandant der Bodentruppen. Er bat jedoch den bisherigen Oberbefehlshaber Walerij Saluschnyj, sich weiter an der Militärführung zu beteiligen.

Sharif-Partei nach Wahlen in Pakistan siegessicher

Islamabad - Nach den Parlamentswahlen in Pakistan hat sich die Partei des Spitzenkandidaten Nawaz Sharif bereits vor den ersten Ergebnissen siegessicher gezeigt. "So Gott will, werden wir bequem die einfache Mehrheit erreichen", sagte Hamza Shehbaz, Kandidat der Muslimliga PML-N und Neffe von Sharif, dem Sender Geo News am Donnerstag. Die Wahlen waren von Einschränkungen und Gewalt gekennzeichnet.

Vulkanausbruch auf Island: bis zu 80 Meter hohe Lavafontänen

Reykjavik - Die Lavafontänen waren sogar aus dem etwa 40 Kilometer entfernten Reykjavik zu sehen: Im Südwesten Islands ist am Donnerstag abermals ein Vulkan ausgebrochen. Live-Videobilder zeigten glühende Lava, die aus einer Spalte austrat und eine in den Himmel aufsteigende Rauchwolke erleuchtete. Der Ausbruch ereignete sich etwa fünf Kilometer nördlich des am 11. November evakuierten 4.000-Einwohner-Orts Grindavik, wie eine Sprecherin des Zivilschutzes sagte.

Anhörung am Supreme Court zu Teilnahme Trumps an Vorwahlen

Washington - Das US-Höchstgericht hat am Donnerstag mit einer Anhörung zur Frage begonnen, ob Ex-Präsident Donald Trump trotz seiner Rolle beim Aufstand des 6. Jänner 2021 noch einmal zur Wahl antreten warf. Sein Anwalt Jonathan Mitchell argumentierte, dass sich die sogenannte Aufstandsklausel der Verfassung nur auf ernannte und nicht gewählte Amtsträger beziehe. Hintergrund ist eine Entscheidung des US-Staates Colorado, der Trump vom Stimmzettel gestrichen hatte.

Drei Monate altes Baby in Wien stirbt an Schütteltrauma

Wien - Ein drei Monate alter Säugling ist am vergangenen Dienstag in Wien vermutlich an einem Schütteltrauma gestorben. Die Staatsanwaltschaft Wien hat Ermittlungen aufgenommen. Gegen die Eltern gibt es derzeit "keinen dringenden Tatverdacht, der eine U-Haft rechtfertigen würde", sagte Behördensprecherin Nina Bussek auf APA-Anfrage. Die beiden befinden sich aktuell auf freiem Fuß. "Wir müssen jetzt ermitteln, was überhaupt passiert ist", meinte Bussek am Donnerstagnachmittag.

Fusionsreaktor JET vor Stilllegung mit neuem Energierekord

Wien/Oxford/Garching - Bei den letzten Experimenten am europäischen Versuchsreaktor JET in Culham bei Oxford (Großbritannien) vor dessen Stilllegung wurde Fusionsenergie in bisher unerreichter Höhe erzeugt. Nach der vor zwei Jahren am JET erzielten Rekordenergie von 59 Megajoule (MJ) wurden nun 69 MJ produziert, teilte Eurofusion am Donnerstag mit. Bei den Experimenten wurde auch ein von österreichischen Forschern mitentwickeltes Betriebs-Szenario für Fusionsreaktoren erfolgreich erprobt.

Vermisste im Inn möglicherweise bekannte Journalistin

Wien/München - Im Inn, an der Grenze zwischen Österreich und Bayern, hat am Donnerstag eine großangelegte Suchaktion stattgefunden. Bei der Vermissten handle es sich um eine 53-jährige, in München wohnhafte Frau, wurde der APA von der zuständigen Münchener Polizei am Abend bestätigt. Laut weiteren Kreisen der Exekutive gibt es mehrere Indizien, die darauf hinweisen, dass es sich um die österreichische Journalistin Alexandra Föderl-Schmid handeln dürfte. Die Suche verlief vorerst erfolglos.

Lehrer starb nach Sturz im Schul-Stiegenhaus in Leoben

Leoben - Ein 54-jähriger Lehrer ist Mittwochvormittag in einer Leobener Schule in einem Stiegenhaus rund zehn Meter tief vom zweiten Stock ins Kellergeschoß gestürzt. Rettungskräfte konnten den Mann zunächst noch stabilisieren, doch wenig später erlag er seinen schweren Verletzungen, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung der Landespolizeidirektion Steiermark. Warum der Mann in die Tiefe gestürzt war, ist noch unklar.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!