28.08.2023 18:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Innsbruck/Brenner - Die Hochwassersituation wegen Starkregens in Tirol hat sich im Laufe des Montags zunächst verschärft, mit dem Nachmittag aber dann spürbar entspannt. Zwar kamen zwei Zivilschutzwarnungen für die Bezirksstadt Schwaz und Kramsach hinzu, ansonsten gab das Land aber am Nachmittag im Zuge einer Pressekonferenz großteils Entwarnung. Die Pegelstände an immer mehr Messstellen waren im Sinken begriffen, Sorge bereitete aber noch das Unterland.
Hochwasser durch anhaltenden Regen in Westösterreich
Innsbruck/Bregenz/Klagenfurt - Die angespannte Hochwassersituation wegen Starkregens in Tirol hat Montagnachmittag zu einer Zivilschutzwarnung für die Unterländer Bezirksstadt Schwaz gesorgt. Ansonsten gab das Land großteils Entwarnung. "Wir sind offenbar mit einem blauen Auge davongekommen", erklärte Landeshauptmann Anton Mattle (ÖVP). Im Salzburger Oberpinzgau spitzte sich die Lage hingegen etwas zu. In Kärnten blieb die Warnung vor Überflutungen und Muren aufrecht.
Trump-Prozess zu versuchtem Wahlbetrug beginnt im März 2024
Washington - Der Prozess gegen den früheren US-Präsidenten Donald Trump im Zusammenhang mit versuchtem Wahlbetrug in Washington soll am 4. März 2024 beginnen. Die zuständige Richterin legte bei einer Anhörung am Montag in der US-Hauptstadt den Termin fest, wie die "Washington Post" und der TV-Sender CNN übereinstimmend aus der Sitzung berichteten. Der Prozessbeginn fällt somit auf den Tag vor dem "Super Tuesday", bei dem Trump seine neuerliche Präsidentschaftskandidatur besiegeln will.
SPÖ-Erbschaftssteuer stößt auf Kritik
Wien - Die SPÖ hat dieser Tage ihre Vorstellungen für eine Erbschaftssteuer konkretisiert. Dabei soll es einen Lebensfreibetrag von einer Million geben, das heißt wer innerhalb von 30 Jahren Erbschaften oder Schenkungen gesamt im Wert von unter einer Million erhält, muss nichts bezahlen. Gleichzeitig würde die Grunderwerbssteuer fallen, geht aus dem Konzept hervor, über das die "TT" zunächst berichtet hatte. Der Wirtschaftsbund übte Kritik.
Fünf tote Migranten bei Bootsunglücken vor Lesbos und Samos
Athen - Bei zwei Schiffsunglücken vor den griechischen Inseln Samos und Lesbos sind am Montag fünf Migranten ums Leben gekommen, darunter vier Kinder. 54 Personen konnten gerettet werden. Bei den Toten vor Lesbos handelte es sich um einen elf Monate alten Säugling, zwei Mädchen im Alter von acht und elf Jahren und einen achtjährigen Jungen, wie Schifffahrtsminister Miltiadis Varvitsiotis mitteilte. Außerdem sei bei dem Unglück vor Samos eine Frau ums Leben gekommen.
SPÖ und Grüne üben Kritik an Video der FPÖ-Jugend
Wien - Ein am Sonntag auf dem Youtube-Kanal "FPÖ TV" veröffentlichtes Video der Freiheitlichen Jugend hat heftige Reaktionen nach sich gezogen. Die FPÖ-Jugend präsentiert sich darin als "Österreichs letzte Chance", die der "linksliberalen Indoktrination" widerstehe. Die Grüne Klubobfrau Sigrid Maurer sah ein Bedienen der "Bildsprache der Nazis", SPÖ-Niederösterreich-Chef Sven Hergovich ein Video, "das sich im Stil nicht von Propaganda der Identitären" unterscheide.
Wiener Börse legt am Montagnachmittag zu, ATX 0,6 Prozent im Plus
Wien - Die Wiener Börse hat am Montag mit Gewinnen geschlossen. Der ATX stieg um 0,92 Prozent auf 3.127,47 Punkte. Auch an anderen Börsen in Europa ging es nach oben. Angetrieben wurden die Märkte von positiven Nachrichten aus China. Die chinesische Regierung senkte die Stempelsteuer für den Aktienhandel erstmals seit 15 Jahren. Impulse für den Handel werden jetzt im Wochenverlauf von dem am Freitag anstehenden monatlichen US-Arbeitsmarktbericht erwartet.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!