24.08.2021 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Coronatests in Wien künftig weniger lang gültig

Wien - In Wien werden künftig Coronatests weniger lang als 3-G-Nachweis gültig sein als bisher. Konkret ist ein Antigen-Schnelltest, der in einer Teststraße oder in einer Apotheke durchgeführt wird, ab September nur mehr 24 statt bisher 48 Stunden verwendbar. Bei PCR-Tests wird die Frist von 72 auf 48 Stunden reduziert. Nur bei Kindern unter zwölf Jahren bleiben bei den beiden Varianten die bisherigen Zeitspannen bestehen.

Lebenslange Haft für Frauenmord in Wien-Favoriten

Wien - Wegen Mordes an seiner Freundin ist am Dienstag ein 29-Jähriger von einem Wiener Schwurgericht zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Zudem wurde der Mann auf Basis einer ihm von Gerichtspsychiater Peter Hofmann bescheinigten Gefährlichkeit in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

UNO meldet schwere Menschenrechtsverletzungen in Afghanistan

Kabul/Genf/Brüssel - Kurz vor dem Krisentreffen der G7-Staaten zur Lage in Afghanistan gibt es Berichte über schwerste Menschenrechtsverletzungen nach der Machtübernahme der Taliban. Darunter seien Massenhinrichtungen von Zivilisten und Angehörigen regierungstreuer Sicherheitskräfte, sagte die UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, am Dienstag in Genf. Bei der Evakuierungsmission blieb indes weiter offen, ob die Rettungsflüge auch nach Monatsende fortgesetzt werden.

Zwei Tote bei Autounfall: 19-jähriger Kärntner verurteilt

Klagenfurt - Ein 19 Jahre alter Kärntner ist am Dienstag am Landesgericht Klagenfurt wegen grob fahrlässiger Tötung schuldig gesprochen worden. Er hatte im März in Klagenfurt einen schweren Verkehrsunfall mit zwei Toten verursacht. Richter Alfred Pasterk verurteilte ihn zu 15 Monaten Haft, fünf davon unbedingt. Der 19-Jährige akzeptierte das Urteil, ebenso Staatsanwältin Tina Frimmel-Hesse, das Urteil ist somit rechtskräftig.

Österreich und Litauen für neue Sanktionen gegen Belarus

Vilnius/Wien - Österreich und Litauen haben sich wegen der sprunghaft gestiegenen illegalen Grenzübertritte in dem baltischen Staat für neue Sanktionen gegen Belarus (Weißrussland) ausgesprochen. "Wir haben es mit einem unglaublichen Akt des Zynismus zu tun", kritisierte Außenminister Alexander Schallenberg bei einem gemeinsamen Besuch mit Innenminister Karl Nehammer (beide ÖVP) und ihren litauischen Amtskollegen Gabrielius Landsbergis und Agne Bilotaite an der Grenze zu Belarus.

Van der Bellen will Aufnahme von Afghanen

Wien/Alpbach/Kabul - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat bei der offiziellen Eröffnung des "Europäischen Forum Alpbach" zur Aufnahme von Flüchtlingen aus Afghanistan aufgerufen. Er glaube, es gebe eine rechtliche, moralische und politische Verpflichtung für die EU und ihre Mitgliedsstaaten, Schutz für jene zu bieten, die ihr Land verlassen müssen. An der Spitze sollten Frauen und Mädchen stehen, die für die EU bzw. ihre Länder gearbeitet haben, "unsere Freunde sind".

SPD vor deutscher Wahl in Umfrage erstmals vor CDU/CSU

Berlin - Laut einer am Dienstag veröffentlichten Forsa-Umfrage liegt die SPD im aktuellen Bundestagswahlkampf in Deutschland in der Wählergunst erstmals vor der Union. Im RTL/ntv-Trendbarometer kommt die SPD nun auf 23 Prozent (plus zwei Prozentpunkte zur Vorwoche). CDU/CSU landen bei der Sonntagsfrage nur noch bei 22 Prozent (minus eins). Zuletzt hatten zwei INSA-Umfragen einen Gleichstand von Union und SPD gesehen.

Protest in Wien gegen Großprojekt am Neusiedler See

Wien/Fertörakos/Eisenstadt - Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat Dienstagvormittag bei der ungarischen Botschaft in Wien für einen Stopp eines umstrittenen riesigen Tourismusprojekts am ungarischen Teil des Neusiedler Sees demonstriert. Das von der ungarischen Regierung auf 60 Hektar mitten im Nationalpark vorangetriebene Bauvorhaben gefährde den UNESCO-Welterbestatus des mehrfach geschützten Steppensees. Kritik am Projekt kam auch vonseiten der Umweltsprecherin der Grünen, Astrid Rössler.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!