26.09.2020 11:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Wintereinbruch in Österreich - Schnee bis in viele Täler

Wien - Dank eines frühen Wintereinbruchs hat es am Freitag und Samstag bis in viele Täler geschneit. So wurden etwa bei der Wetterstation Bischofshofen (550 Meter Seehöhe) Samstagfrüh zwei Zentimeter Neuschnee gemessen und in Warth am Arlberg (1.487 Meter) sogar 25, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Bereits am Freitag wurde das Timmelsjoch (B186), die Verbindung zwischen Ötz- und Passeiertal, wegen Schneefalls gesperrt.

Trump will offenbar Abtreibungsgegnerin als Höchstrichterin

Washington - US-Präsident Donald Trump wird am Samstag seine Nominierung für die freie Stelle am Obersten Gerichtshof verkünden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird er die erzkonservative Abtreibungsgegnerin Amy Coney Barrett als Nachfolgerin der verstorbenen liberalen Richterin Ruth Bader Ginsburg vorschlagen. Sollte sich Trump tatsächlich für die Katholikin (48) entscheiden, hätten die konservativen Richter am Supreme Court künftig eine Mehrheit von sechs zu drei Sitzen.

Zigaretten werden ab 1. Oktober teurer

Wien - Anfang Oktober werden Zigaretten in Österreich um 20 Cent pro Packerl teurer. Grund ist aber nicht nur die wegen der Coronakrise um ein halbes Jahr verschobene Anhebung der Tabaksteuer. Sowohl Marktführer Philip Morris als auch JTI Austria als Nr. 2, die frühere Austria Tabak, erhöhen die Preise auch wegen anderer Mehrkosten der letzten Jahre, in denen "Glimmstängel" nicht teurer wurden. Den Gesamtmarkt sieht man heuer stabil bis leicht steigend.

Regierungsbildung im Libanon gescheitert

Beirut - Der designierte Ministerpräsident des Libanon, Mustafa Adib, hat den Auftrag für die Bildung einer neuen Regierung zurückgegeben. Das habe Adib Staatspräsident Michel Aoun bei einem Treffen im Präsidialpalast in Beirut mitgeteilt, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur NNA am Samstag. Die Regierungsbildung hatte sich trotz der schweren Wirtschaftskrise und der Folgen der Explosionskatastrophe im Hafen von Beirut mit fast 200 Toten verzögert.

Weitere Festnahme nach Messerattacke in Paris

Paris - Nach dem Angriff vor dem früheren Sitz der Satirezeitung "Charlie Hebdo" in Paris ist ein weiterer Verdächtiger festgenommen worden. Nach Justizangaben vom Samstag handelt es sich um einen früheren Mitbewohner des Hauptverdächtigen, eines 18-jährigen Pakistaners. Ein zunächst in der Nähe des Tatorts festgenommener Algerier wurde dagegen in der Nacht wieder freigelassen. Insgesamt befinden sich damit derzeit sieben Verdächtige in Polizeigewahrsam.

Emco kündigt bis zu 100 Beschäftigte

Hallein - Die Dreh- und Fräsmaschinen-Erzeuger Emco GmbH mit Sitz in Hallein wird bis zu 100 Beschäftigte zur Kündigung beim Arbeitsmarktservice (AMS) mit nächster Woche anmelden. Grund ist ein durch die Coronakrise bedingter Umsatzeinbruch von 20 Prozent. Das berichtete die "Salzburger Nachrichten" am Samstag.

25 Tote bei Absturz von Militärflugzeug in der Ukraine

Charkiw (Charkow) - Beim Absturz eines Militärflugzeugs vom Typ Antonow AN-26 im Osten der Ukraine sind 25 Insassen ums Leben gekommen. Zwei Menschen hätten die Katastrophe in Tschuhujiw in der Region Charkiw mit schwersten Verletzungen überlebt, teile der Zivilschutz in Kiew am Freitagabend mit. Demnach retteten sich die zwei Insassen der Antonow mit einem Sprung, als die Maschine im Landeanflug war und dann abstürzte. Die Absturzursache muss noch geklärt werden.

Reisewarnungen für NEOS Ausdruck von "Regierungsversagen"

Wien - Die NEOS sehen in den vielen bilateralen Reisewarnungen gegenüber Österreich den Ausdruck "reinsten Regierungsversagens". Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) habe den Sommer verschlafen, seine "Wir sind besser als die anderen"-Politik sei gescheitert - und jetzt würden wegen mangelhafter Corona-Regeln Unternehmen und Arbeitsplätze durch Reisewarnungen vernichtet, kritisiert NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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