11.09.2013 18:56:34
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Aktien Wien Schluss: Etwas fester - ATX legt 0,4 Prozent zu
Wie bereits am Vortag wurde die Wiener Börse auch am Mittwoch von den nachlassenden Sorgen um einen US-Militärschlag gegen Syrien gestützt. In der Rede zur Lage der Nation sprach sich US-Präsident Barack Obama zuletzt zwar für eine diplomatische Lösung aus, er hielt sich jedoch im Falle eines Scheiterns der diplomatischen Bemühungen die Möglichkeit eines Militärschlags weiterhin offen.
Ansonsten blieb die Nachrichtenlage am Berichtstag äußerst dünn. Weder gab es neue Unternehmenszahlen noch wurden impulsgebende Konjunkturdaten veröffentlicht.
Im Wiener prime market setzten sich die Titel des Impfstoffherstellers Valneva mit einem plus von 5,56 Prozent auf 3,21 Euro an die Spitze der Kurstafel. Die Verbund-Aktien knüpften unterdessen in einem starken europäischen Branchenumfeld an ihre deutlichen Vortagesgewinne an und gingen mit einem weiteren Kursgewinn von 5,30 Prozent bei 16,90 Euro aus dem Handel. EVN
Gut gesucht präsentierten sich auch Voestalpine (voestalpine)
Uneinheitlich zeigten sich indessen die Bankentitel. So ging es für Erste Group (Erste Group Bank) um 0,60 Prozent auf 24,86 Euro nach unten, während sich die Papiere der Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) um moderate 0,19 Prozent auf 26,30 Euro verteuerten. Letztere trotzten einem negativen Analystenkommentar von JPMorgan, wonach die RBI-Titel von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft wurden.
Klare Verluste verbuchten SBO mit einem Minus von 1,47 Prozent auf 83,85, nachdem die Analysten von Goldman Sachs das Kursziel der Ölfeldausrüster-Aktien von 95 auf 94 Euro reduziert hatten. Die rote Laterne im prime market wurde aber von Uniqa Versicherungen (UNIQA Versicherungen) gehalten, die sich um 2,73 Prozent auf 10,02 Euro verbilligten./teo/APA/fn
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