Absage an US-Demokraten |
09.06.2017 15:19:46
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Deutsche Bank lehnt Weitergabe von Details zu Trump ab
Zudem lehnte die Bank die Weitergabe von Informationen über interne Untersuchungen ab, bei denen russische Kunden und Transaktionen unter die Lupe genommen wurden. Diverse Untersuchungen seien abgeschlossen, bei anderen Themen kooperiere die Deutsche Bank weiter mit den Behörden.
Der Brief ist auf den 8. Juni datiert und wurde von zwei Partnern der Kanzlei Akin Gump Strauss Hauer & Feld LLP in Washington im Namen der Deutschen Bank unterzeichnet. Einer der Anwälte verwies für Nachfragen auf die Deutsche Bank. Ein Sprecher der Frankfurter Bank sagte, das die Bank kooperieren wolle, sich aber an die Gesetze halten müsse.
Im Mai hatten mehrere US-Abgeordnete Deutsche-Bank-CEO John Cryan aufgefordert, Informationen im Zusammenhang mit internen Untersuchungen von Trump-Konten und möglicher Verbindungen zwischen diesen Konten und Russland weiterzugeben.
Trump steht wegen möglicher illegaler Kontakte seines Wahlkampfteams nach Moskau unter Druck. Russland wird vorgeworfen, den US-Wahlkampf mit Hackerangriffen zugunsten des späteren Wahlsiegers zu beeinflussen versucht zu haben. Die Regierung in Moskau weist diese Anschuldigungen zurück. Trump hat mehrfach jegliche Verbindungen zwischen seinem Wahlkampf und Russland zurückgewiesen.
DJG/DJN/kla/smh
Von Jenny Strasburg
LONDON (Dow Jones)
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