WTI
Nach unruhiger Woche |
17.03.2023 17:30:00
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Weshalb die Ölpreise auf den tiefsten Stand seit Ende 2021 fallen
Die Ölpreise haben eine Woche mit hohen Verlusten hinter sich. Die Finanzmarktturbulenzen sorgen für Verunsicherung. So scheint sich die Krise der Regionalbanken in den USA noch zu verschärfen. Zudem geriet die Schweizer Großbank Credit Suisse am Freitag trotz eines milliardenschweren Stützungspakets der Notenbank an der Börse erneut unter Druck. Die Turbulenzen können auch die konjunkturelle Entwicklung belasten. Dies dämpft die Nachfrage nach Rohöl.
"Wir erachten diesen Preiseinbruch als übertrieben und in erster Linie spekulativ getrieben", schreiben die Commerzbank-Experten in einem Kommentar. Man erwarte eine Unterversorgung am Ölmarkt in der zweiten Jahreshälfte. Dazu dürfte auch die Erholung der Nachfrage in China einen Beitrag leisten.
NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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Rohstoffe in diesem Artikel
Ölpreis (Brent) | 75,60 | -1,17 | -1,52 | |
Ölpreis (WTI) | 72,67 | -1,14 | -1,54 |