Goldpreis
Sorge vor Eskalation |
14.04.2014 18:27:00
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Ukraine-Krise treibt Goldpreis auf Drei-Wochenhoch
Die Sorge vor einer neuen Eskalation in der Ukraine ist derzeit die treibende Kraft beim Goldpreis, sagte ein australischer Rohstoffexperte. Zuletzt hatten prorussische Separatisten am Morgen ein Ultimatum der Regierung in Kiew verstreichen lassen, ohne zuvor besetzte Verwaltungsgebäude zu räumen. Moskau warnte die Ukraine nachdrücklich vor einem Militäreinsatz, der zu einem Bürgerkrieg führen könne. Im UN-Sicherheitsrat warfen die USA in New York am Sonntagabend Russland vor, für die blutigen Kämpfe in der Ostukraine verantwortlich zu sein.
Rohstoffexperten der Commerzbank sehen aber auch die schwachen Aktienmärkte als Preistreiber am Goldmarkt. Zudem stütze die Aussicht auf eine längere Phase mit extrem niedrigen Zinsen in den USA den Goldpreis. Aus dem Protokoll der letzten Zinsentscheidung der US-Notenbank wird deutlich, dass die erste Zinserhöhung nach der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise frühestens Mitte 2015 erfolgen wird. Vor der Veröffentlichung des Protokolls hatten die Finanzmärkte auf einen früheren Zeitraum spekuliert.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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