Brent
10.12.2013 21:10:00
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US-Öl so teuer wie seit Ende Oktober nicht mehr
Der US-Ölpreis werde von der Entwicklung der Lagerbestände an Rohöl in den USA getrieben, hieß es am Markt. Experten gehen davon aus, dass die Regierung in Washington am Mittwoch erneut einen Rückgang der Ölreserven melden wird. Dagegen erklärten Rohstoffexperten der Commerzbank den etwas schwächeren Brent-Preis unter anderem mit den Liefererwartungen von Rohöl aus der Nordsee. Nach einer Schätzung der Nachrichtenagentur Bloomberg dürfte die Liefermenge im Januar ansteigen und das Dezember-Niveau um 3,4 Prozent übertreffen.
Außerdem büßte der Brent-Preis seine frühen Gewinne ein, nachdem die Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) zuvor ihre neuesten Prognosen veröffentlichte. Laut der Einschätzung im Monatsbericht erwartet das Kartell, dass der Ölverbrauch in Europa im kommenden Jahr um 1,27 Prozent zurückgehen dürfte, auf durchschnittlich 13,35 Millionen Barrel pro Tag.
Der Preis für Opec-Rohöl ging zuletzt leicht zurück. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 107,72 US-Dollar. Das waren 28 Cent weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/kja
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