Dollarkurs stützt 03.02.2016 18:18:40

Ölpreise steigen deutlich

Neue Lagerdaten aus den USA sorgten nur zeitweilig für Belastung. Gegen Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 34,33 US-Dollar und damit 1,61 Dollar mehr als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI zur März-Lieferung stieg um 1,63 Dollar auf 31,50 Dollar.

Am Markt wurden die steigenden Preise vor allem mit dem schwächeren Dollar begründet. Dieser habe Rohöl, das in der US-Währung gehandelt wird, für Investoren außerhalb des Dollarraums günstiger werden lassen und so die Nachfrage belebt. Der Dollar wurde zur Wochenmitte von schwachen amerikanischen Konjunkturdaten und fallenden Zinserwartungen in den USA belastet.

Für nur zwischenzeitliche Belastung sorgten neue Lagerdaten aus den USA. Dort waren die ohnehin großen Rohölvorräte weiter gestiegen und erstmals über 500 Millionen Barrel geklettert. Die vollen Lager sind Folge eines hohen Angebots, das die Preise in den vergangenen Monaten auf mehrjährige Tiefstände gedrückt hatte.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist deutlich gesunken. Am Mittwoch meldete das Opec-Sekretariat, dass der Korbpreis am Dienstag 28,36 US-Dollar pro Barrel betragen habe. Das waren 1,33 Dollar weniger als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der 13 wichtigsten Sorten des Kartells.

/bgf/he

NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX)

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