Sorge vor China-Flaute |
26.08.2015 07:21:39
|
Ölpreise legen weiter etwas zu
Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 43,39 US-Dollar. Das waren 18 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 22 Cent und lag bei 39,53 Dollar. Zum Wochenauftakt waren beide Ölpreise wegen der Sorge vor einer ernsten Konjunkturflaute in China jeweils auf den tiefsten Stand seit sechseinhalb Jahren gefallen.
An den Finanzmärkten scheinen die Turbulenzen der letzten Handelstage wegen der Sorgen um China nachzulassen. Nach einer überraschenden Zinssenkung der chinesischen Notenbank am Vortag stiegen die Kurse an wichtigen Finanzmärkten. Die allgemeine Erholung stütze auch die Ölpreise, hieß es aus dem Handel.
Am Nachmittag könnten frische Daten zu den US-Ölreserven für neue Impulse am Ölmarkt sorgen. Der Markt rechnet mit einem Anstieg der Lagerbestände an Rohöl um 1,45 Millionen Barrel. Es wäre der zweite Anstieg der Ölreserven in Folge. Die Lagerbestände werden von der US-Regierung einmal pro Woche veröffentlicht.
SINGAPUR (dpa-AFX)
Weitere Links:
Neu: Öl, Gold, alle Rohstoffe mit Hebel (bis 20) handeln
Werbung
Handeln Sie Rohstoffe mit Hebel und kleinen Spreads. Sie können mit nur 100 € mit dem Handeln beginnen, um von der Wirkung von 2.000 Euro Kapital zu profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.