WTI
Iran stellt sich quer |
24.02.2016 07:27:41
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Ölpreise fallen - Hoffnung auf Angebotsbegrenzung schwindet
Das wichtige Förderland Iran will sich offenbar nicht an einer von Russland und Saudi-Arabien angestrebten Begrenzung der Fördermenge beteiligen. Irans Ölminister Bijan Namdar Zangeneh bezeichnete das anvisierte Einfrieren der Fördermenge auf dem Januar-Niveau am Dienstag als eine "unrealistische Forderung". Wichtige Opec-Staaten und Russland bemühen sich derzeit, die Fördermenge einzugrenzen. Iran hat aber nach dem Ende der internationalen Wirtschaftssanktionen Aufholbedarf bei der Fördermenge.
Im weiteren Handelsverlauf dürfte die Entwicklung der Ölreserven in den USA stärker in den Fokus rücken. Experten gehen davon aus, dass die Lagerbestände an Rohöl in der größten Volkswirtschaft der Welt auf ein neues Rekordhoch steigen werden. Der Markt rechnet mit einem Zuwachs um 3,25 Millionen Barrel.
SINGAPUR (dpa-AFX)
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Rohstoffe in diesem Artikel
Ölpreis (Brent) | 77,62 | 0,51 | 0,66 | |
Ölpreis (WTI) | 73,94 | 0,86 | 1,18 |