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Bis 2017 |
21.04.2016 11:33:40
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IEA: Ölmarkt normalisiert sich trotz gescheiterter Doha-Verhandlungen
Am Ölmarkt herrscht seit geraumer Zeit ein zu hohes Angebot. Das Überangebot ist einer der wesentlichen Gründe für den massiven Einbruch der Ölpreise im vergangenen Jahr. Seit Beginn des Jahres hatten sich die Ölpreise aber wieder spürbar erholt. Zuletzt waren die Preise für US-Öl und Nordseeöl am Vortag stark gestiegen und die Notierungen für ein Barrel (etwa 159 Liter) standen am Donnerstag bei 44,12 US-Dollar beziehungsweise bei 45,73 Dollar.
Im jüngsten Monatsbericht der IEA, der in der vergangenen Woche in Paris veröffentlicht worden war, rechnete die Organisation damit, dass sich das Spiel von Angebot und Nachfrage "in der zweiten Jahreshälfte nahezu ausgleichen" dürfte. Als Ursache nannten die Experten einen deutlichen Rückgang der Produktion in Förderländern außerhalb der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec), die in der Regel unter den aktuell günstigen Ölpreisen leiden. In der IEA haben sich 29 Staaten als Gegengewicht zu den Ölfördernationen zusammengeschlossen.
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TOKIO/PARIS (dpa-AFX)
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Rohstoffe in diesem Artikel
Ölpreis (Brent) | 80,77 | 0,45 | 0,56 | |
Ölpreis (WTI) | 78,75 | 0,65 | 0,83 |