Preisgelder |
30.01.2020 21:25:00
|
Wirtschaftskammer und Austrian Blockchain Center zeichnen innovative Krypto-Startups aus
• Jury verkündet im April die Preisträger
• Innovative Blockchain-Projekte erschließen Märkte und Möglichkeiten
Staatliche Förderung von Blockchain-Startups
In Österreich wird in diesem Jahr zum ersten Mal der Austrian Blockchain Award von der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) in Zusammenarbeit mit dem Austrian Blockchain Center verliehen. Es sollen nationale Projekte der Blockchain-Szene im April 2020 gewürdigt werden.
Teilnehmer können ihr Projekt bis zum 12. Februar in einem Onlineportal der WKÖ zum Wettbewerb anmelden. Verteilt werden Preise in den Kategorien Wirtschaft, Forschung, Non-Profit & Vereine und Public Sector.
Die Veranstalter versprechen sich hierdurch die Relevanz der nationalen Blockchain-Projekte zu akzentuieren.
Komitee wünscht Praxistauglichkeit, Innovation und Nachhaltigkeit
Um für das Preisgeld infrage zu kommen, fällt ein Komitee bis Mitte Februar Vorentscheide und sendet anschließend an die ausgewählten Kandidaten weitere Information, aus welchen das anschließende Prozedere hervorgehen wird. Das Komitee umfasst wirtschaftliche Branchenvertreter, Experten der Blockchain-Szene und universitäre Forschungsmitglieder der Branche.
Bewertungskriterien sind unter anderem die Innovation, Einzigartigkeit, Benutzbarkeit, der Einfluss und das eigentliche Geschäftsmodell des Blockchain-Startups. Demnach sollen die Projekte durch Praxistauglichkeit und Nachhaltigkeit überzeugen.
Berücksichtigt werden ausschließlich Einzelpersonen beziehungsweise Unternehmen, die in Österreich residieren oder ihre Forschungen betreiben.
Die Preisträger, welche anschließend durch die WKÖ finanziell unterstützt werden, verkündet die Jury am 16. April im Zuge eines Galaabends.
Mit Blockchain-Technologie neue Märkte eröffnen
Durch Blockchain eröffnet sich dank eines neuartigen Kommunikationsprotokolls ein uneingeschränkter Transfer von unter anderem finanziellen Werten, Ursprungs- und Besitznachweisen zwischen Partnern die gleichberechtigt agieren können.
Das heißt, für Abwicklungen mittels Blockchain bedarf es keiner übergeordneten Organisation, in der Form von Banken, Notaren und Behörden.
Harald Mahrer, Wirtschaftskammerpräsident, kommentiert die Preisausschreibung gegenüber APA wie folgt: "Die Blockchain-Technologie kann nicht nur das Internet, sondern auch das Wirtschaftsleben in den kommenden Jahren transformieren. Die Förderung von Blockchain-Entwicklungen und Kooperationen ist eine Chance, um Österreich an die Spitze der innovativsten Länder Europas zu führen. Der neue Award soll Unternehmen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten aufzeigen und Lust auf eigene Blockchain-Anwendungen machen".
Die Zusammenarbeit zwischen der WKÖ und dem Austrian Blockchain Center eröffnet Möglichkeiten hinsichtlich jeglicher innovativen Blockchain-Technologien und Anwendungsbereiche. Das Forschungszentrum vom Austrian Blockchain Center wird genutzt, um als Treiber eines international vernetzten Systems innovative Projekte zu fördern.
"Die Einsatzmöglichkeiten der Blockchain-Technologie gehen über Kryptowährungen und FinTechs weit hinaus. Durch die Kooperation von innovativen Startups mit international vernetzten Forschungsinstituten und etablierten Akteuren aus Wirtschaft und Verwaltung entstehen laufend gänzlich neue Geschäftsmodelle und Anwendungen. Die herausragendsten davon wollen wir mit dem Austrian Blockchain Award auszeichnen", erklärt Alfred Taudes, wissenschaftlicher Leiter des Austrian Blockchain Centers, die Zusammenarbeit mit der WKÖ gegenüber APA.
Henry Ely / Redaktion finanzen.at
Weitere Links:
Nachrichten
Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
---|---|---|---|---|
Dollarkurs |
1,0578
|
0,0029
|
|
0,28
|
Japanischer Yen |
158,43
|
-1,4600
|
|
-0,91
|
Britische Pfund |
0,8307
|
-0,0011
|
|
-0,13
|
Schweizer Franken |
0,932
|
0,0004
|
|
0,05
|
Hongkong-Dollar |
8,2309
|
0,0214
|
|
0,26
|