Zinsen im Fokus |
29.10.2013 17:24:00
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Euro steigt zeitweise über die Marke von 1,38 US-Dollar
Zinssenkungen in der Eurozone seien derzeit keine "realistische Erwartung", sagte der österreichische Notenbankchef Nowotny in einem Interview. EZB-Präsident Mario Draghi hatte sich bis zuletzt jedoch die Option für weitere Leitzinssenkungen offen gehalten. Zudem müsse man mit einem Erstarken des Euro leben, sagte Nowotny. Eine weitere Leitzinssenkung durch die EZB würde den Euro weniger attraktiv für Investoren machen.
Der Markt schaue jetzt auf die geldpolitischen Entscheidungen der US-Notenbank, die an diesem Mittwoch veröffentlicht würden, sagte Stephan Rieke, Devisenexperte von der BHF-Bank. Die fortgesetzte sehr expansive Geldpolitik der US-Notenbank sei der Hauptgrund für den jüngsten Höhenflug des Euro. Die Finanzmärkte erwarten jetzt frühestens im März 2014 eine Verringerung der milliardenschweren Anleihekäufe zum Ankurbeln der Wirtschaft. Spannend dürfte laut Rieke werden, ob die US-Notenbank diese Erwartungen bestätigen wird. "Ich gehe davon aus, dass die Notenbank sich weiter alle Optionen offen lässt, da sich die wirtschaftliche Lage zuletzt kaum verändert hat", sagte Rieke. Es bestehe hier also eher Rückschlagpotenzial für den Euro.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85670 (0,85340) britische Pfund (EUR/GBP), 134,88 (134,65) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2358 (1,2343) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1.349,25 (1.361,00) Dollar gefixt./jsl/hbr/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0578
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0,28
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Japanischer Yen |
158,43
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-1,4600
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Britische Pfund |
0,8307
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Schweizer Franken |
0,932
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Hongkong-Dollar |
8,2309
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