Devisen am Donnerstag |
17.11.2016 17:12:41
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Euro fällt weiter - Hinweise auf US-Zinserhöhung belasten
Am Nachmittag wurde der Dollar durch Aussagen der US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen gestützt, die trotz harter Attacken durch den künftigen US-Präsidenten Donald Trump im Wahlkampf ihre volle Amtszeit an der Spitze der Fed absolvieren will. Außerdem gibt es immer mehr Hinweise auf eine Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed im Dezember. Dies gibt dem Dollar tendenziell Auftrieb im Handel mit anderen Währungen. Eine Zinserhöhung könnte "relativ bald" angemessen sein, sagte Yellen vor einem Kongressausschuss in Washington. Außerdem verstärkten am Nachmittag deutlich besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten die Spekulation auf eine Zinserhöhung.
Im Mittagshandel hatte der Euro noch einen Erholungsversuch gestartet. Nach robusten Konjunkturdaten aus der Eurozone erreichte die Gemeinschaftswährung zeitweise ein Tageshoch bei 1,0746 Dollar. Die Inflation im Euroraum ist im Oktober wie erwartet gestiegen und hat mit 0,5 Prozent den höchsten Stand seit über zwei Jahren erreicht. In Deutschland ist dank neuer Jobs im Dienstleistungssektor die Zahl der Erwerbstätigen im dritten Quartal auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung gestiegen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86055 (0,86110) britische Pfund (EUR/GBP), 117,12 (117,25) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,0737 (1,0738) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1229,20 (1229,20) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 36 290,00 (36 210,00) Euro./jkr/tos/stb
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0578
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0,0029
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0,28
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Japanischer Yen |
158,43
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-1,4600
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-0,91
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Britische Pfund |
0,8307
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-0,0011
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-0,13
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Schweizer Franken |
0,932
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0,0004
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0,05
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Hongkong-Dollar |
8,2309
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0,0214
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0,26
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