Keine zentrale Aufsicht 03.03.2014 14:30:00

Deutsche Bundesregierung schließt Bitcoin-Regeln nicht aus

"Ich kann jetzt hier keiner Prüfung vorgreifen, ob durch diese Vorgänge an irgendeiner Stelle ein gesetzgeberischer Veränderungsbedarf vorliegt", sagte ein Sprecher am Montag in Berlin. "Deutsche Handelsplätze werden selbstverständlich von der Finanzaufsicht überwacht und überprüft", erklärte er. Sitz von Mt. Gox ist Tokio.

Der Sprecher verwies auf umfangreiche Warnhinweise der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Bitcoin-Nutzer werden dort zu einem vorsichtigen Umgang mit der virtuellen Währung aufgefordert. "Eine zentrale staatliche Aufsicht oder Regulierung gibt es nicht. Sie ist für das dezentrale Netzwerk nicht durchführbar", heißt es unter anderem.

Die Währung berge ferner "aufgrund der Teilanonymität der Transaktionen das Risiko, für Geldwäsche und andere illegale Handlungen missbraucht zu werden". Dies könne zu polizeilichen Ermittlungen mittels Blockchain-Analysen führen. "Staatliche Eingriffe bis hin zu Kontensperrungen und Beschlagnahmen bei Dienstleistern können die Folgen sein. Diese treffen auch legale Nutzer."

DJN/stl/kla

(BERLIN) Dow Jones Newswires

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