03.03.2014 21:40:46

Eurokurs weiter unter Druck - Krim-Krise treibt Anleger in Dollar

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro (Dollarkurs) hat am Montag im New Yorker Handel weiter nachgegeben. Laut Händlern verunsicherte die Krise um die Ukraine die Investoren. Die Sorge vor einer Eskalation der Situation um die Halbinsel Krim belastete demnach die europäische Gemeinschaftswährung. Zuletzt wurde der Euro bei 1,3733 US-Dollar gehandelt. Tags zuvor hatte er noch über der Marke von 1,38 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,3768 (Freitag: 1,3813) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,7263 (0,7240) Euro.

    Die Verunsicherung wegen der Zuspitzung des Konflikts zwischen Russland und der Ukraine habe viele Anleger in den Dollar getrieben, hieß es aus dem Handel. Auch überraschend gut ausgefallene Konjunkturdaten hatten die US-Währung gestützt. Der vielbeachtete ISM-Einkaufsmanagerindex für die Industrie hat sich im Februar stärker verbessert als erwartet. Zudem gaben die US-Verbraucher im Januar mehr aus als gedacht, auch die Bauausgaben stiegen überraschend./men/stb

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