14.11.2013 21:30:32
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Eurokurs bleibt unter 1,35 US-Dollar - Wachstum schwächt sich ab
Neue Wachstumszahlen aus dem Euroraum zeigten, wie zäh die konjunkturelle Erholung verläuft. Zwar war die Wirtschaft im Währungsraum im dritten Quartal um durchschnittlich 0,1 Prozent gewachsen. Das Mini-Plus geht aber wesentlich auf die Entwicklung in Deutschland zurück. Frankreich enttäuschte mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung. Auch in Italien war das Bruttoinlandsprodukt gesunken, wohingegen es in Spanien leicht zulegt hatte. "Die Euro-Wirtschaft erholt sich nur im Schneckentempo", kommentierte Ökonom Christoph Weil von der Commerzbank.
Die Aussicht auf eine weiterhin lockere Geldpolitik in den USA hatte am Mittwoch noch den Dollar belastet und den Euro im weiteren Verlauf bis knapp unter die Marke von 1,35 Dollar geschoben. Die designierte Chefin der US-Notenbank Fed, Janet Yellen, hatte in einem vorab veröffentlichten Redemanuskript starke Signale für die Fortsetzung der bisherigen Politik gesendet. Yellen trat am Donnerstag nun vor den Bankenausschuss, wo sie ihre vorbereiteten Bemerkungen vortrug und den Senatoren Rede und Antwort stand. Der Senat muss der Nominierung noch zustimmen. Eine lockere Geldpolitik belastet tendenziell eine Währung./la/he
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Japanischer Yen |
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Britische Pfund |
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Hongkong-Dollar |
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