20.02.2014 20:38:32

Euro von schwachen Wirtschaftsdaten belastet

    NEW YORK (dpa-AFX) - Konjunktursorgen haben den Euro (Dollarkurs) am Donnerstag auch im US-Handel belastet. Sowohl in China als auch im Euroraum waren Wirtschaftsdaten schwächer als erwartet ausgefallen. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3713 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3706 (Mittwoch: 1,3745) Dollar festgesetzt.

    Nachdem am Morgen bereits der Einkaufsmanagerindex aus China schwächer als erwartet ausgefallen war, hatten auch die Daten aus der Eurozone enttäuscht. Der zuverlässige Frühindikator war im Februar von 52,9 Punkten im Vormonat auf 52,7 Zähler gefallen. Volkswirte hatten mit einem Anstieg gerechnet. Anleger spekulieren nun wegen des unsicheren Wirtschaftsausblicks und der schwachen Inflation in der Eurozone verstärkt auf weitere geldpolitische Lockerungen der EZB.

    Ökonomen wollten die Zahlen jedoch nicht zu hoch hängen. "Der Euroraum bleibt im ersten Quartal 2014 auf Wachstumskurs - daran hat sich durch die Daten nichts geändert", kommentierten die Experten der Dekabank./edh/hbr/he

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