Profiteur der Krise |
24.08.2015 13:37:40
|
Euro steigt erstmals seit sechs Monaten über 1,15 US-Dollar
Die europäische Gemeinschaftswährung wurde am Mittag mit 1,1505 Dollar gehandelt. In der Nacht hatte der Euro noch unter der Marke von 1,14 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitagmittag auf 1,1281 (Donnerstag: 1,1183) Dollar festgesetzt.
Die erneuten Turbulenzen an den Aktienmärkten belasteten den US-Dollar. "Die Logik dahinter ist klar: die Risiken in China und die dadurch ausgelösten Turbulenzen an den Finanzmärkten sollten die Fed dazu bringen, einen Zinsschritt im September zu verschieben", erklärte Commerzbank-Analystin Esther Reichelt. Die Angst vor einem Ende des billigen Geldes durch die US-Notenbank trage zur Nervosität am Devisenmarkt bei.
Die EZB dürfte laut Reichelt über den Wechselkursanstieg nicht erfreut sein. Die Erfolge ihrer geldpolitischen Lockerungen seien in Gefahr und daher sei hier auch eine Reaktion zu erwarten. "Kampflos gibt sich die EZB nicht geschlagen", schreibt Reichelt.
FRANKFURT (dpa-AFX)
Weitere Links:
Jetzt Devisen-CFDs mit bis zu Hebel 30 handeln
Werbung
Handeln Sie mit Devisen-CFDs mit Hebel und kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie von der Wirkung von 3.000 Euro Kapital profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Nachrichten
Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
---|---|---|---|---|
Dollarkurs |
1,052
|
0,0051
|
|
0,48
|
Japanischer Yen |
161,7545
|
2,0045
|
|
1,25
|
Britische Pfund |
0,8322
|
0,0063
|
|
0,76
|
Schweizer Franken |
0,9363
|
0,0021
|
|
0,22
|
Hongkong-Dollar |
8,1627
|
0,0237
|
|
0,29
|