24.01.2014 20:25:32
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Euro steigt auf Drei-Wochenhoch - Sorge um Schwellenländer
Die Währungen großer Schwellenländer wie Indien, Südafrika und der Türkei standen zum Wochenschluss unter starkem Druck. Auch der russische Rubel, der mexikanische Pesos und der brasilianische Real werteten deutlich ab. Am Markt herrsche derzeit eine starke Abneigung der Investoren gegenüber Anlagen in Schwellenländern, sagten Händler. Dagegen werden Währungen großer Industriestaaten zum Wochenschluss gesucht.
Als Auslöser der Verunsicherung gelten Wachstumssorgen, politische Unwägbarkeiten und die Furcht vor einer weiteren Billiggeld-Drosselung der US-Notenbank Fed. Das Fass zum Überlaufen brachten laut Händlern jedoch die jüngsten Turbulenzen in Argentinien und der Türkei. Zum Wochenschluss fiel die türkische Lira auf ein Rekordtief.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,82910 (0,82175) britische Pfund (EUR/GBP), 140,18 (141,99) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2256 (1,2317) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 1267,00 (1263,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 29 100,00 (28 850,00) Euro./jkr/ees/stb
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0507
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-0,0012
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-0,12
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Japanischer Yen |
162,01
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0,2555
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0,16
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Britische Pfund |
0,828
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-0,0042
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-0,50
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Schweizer Franken |
0,9388
|
0,0026
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0,27
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Hongkong-Dollar |
8,1709
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0,0080
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0,10
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