08.05.2014 21:30:48

Euro leidet unter Spekulation auf geldpolitische Lockerung

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro (Dollarkurs) ist am Donnerstag von EZB-Chef Mario Draghi auf eine Berg- und Talfahrt geschickt worden. Im New Yorker Geschäft bröckelte die Gemeinschaftswährung auf den tiefsten Standes Tages ab. Zu Beginn der Pressekonferenz der Europäischen Zentralbank (EZB) war der Euro noch bis an die Marke von 1,40 US-Dollar und damit auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren gesprungen.

Zwar hatte die Notenbank den seit November auf dem Rekordtief von 0,25 Prozent liegenden Leitzins nicht angetastet und auch sonst auf jegliche Maßnahmen im Kampf gegen Mini-Inflation und Wirtschaftsschwäche verzichtet. Der Euro stieg deshalb zunächst kräftig an. Draghi stellte dann jedoch zusätzliche geldpolitische Lockerungen im Juni in Aussicht und brachte die Gemeinschaftswährung damit unter Druck.

Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3856 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3953 (Mittwoch: 1,3927) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7167 (0,7180) Euro./fat/he

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