29.05.2014 09:50:47

Euro fällt auf neues Dreimonatstief

Der Euro bleibt unter Druck. Am Donnerstag fiel die Gemeinschaftswährung im Vormittagshandel bis auf 1,3586 US-Dollar und damit auf den tiefsten Stand seit Mitte Februar. Der Dollar stieg im Gegenzug auf 0,7359 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3608 Dollar festgesetzt.

Belastet wird der Euro nach wie vor durch die Aussicht auf eine zusätzliche geldpolitische Lockerung im Währungsraum. Analysten rechnen fest damit, dass die EZB auf ihrer nächsten Sitzung in einer Woche die Leitzinsen weiter reduzieren wird. Möglich sind auch darüber hinausgehende Schritte wie Geldspritzen für die Banken oder der der Ankauf besicherter Wertpapiere (ABS).

Am Donnerstag dürfte der Devisenhandel zumindest vormittags dünn bleiben. Christi Himmelfahrt ist in zahlreichen europäischen Ländern gesetzlicher Feiertag, weswegen viele Händler eine Auszeit nehmen. Im Mittelpunkt dürften Konjunkturdaten aus den USA stehen. Dort werden am Nachmittag Wachstumszahlen zum ersten Quartal veröffentlicht. Wegen des ungewöhnlich kalten Winters dürfte die Wirtschaftsleistung zum Jahresstart leicht geschrumpft sein, meinen Bankvolkswirte.

dpa-AFX

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