Euro bleibt unter Marke von 1,35 US-Dollar

    Enttäuschende Zahlen zur Geldmenge und zur Kreditvergabe in der Eurozone hätten auf die Gemeinschaftswährung gedrückt, sagten Händler. So war die Kreditvergabe im August trotz der lockeren Geldpolitik erneut geschrumpft. Zudem war auch das Wachstum der eng gefassten Geldmenge M1 zurückgegangen. Sie gilt bei vielen Ökonomen als guter Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung. Zusätzlich belasteten Aussagen des US-Notenbankers Jeffrey Lacker. Der Chef der regionalen Notenbank von Richmond forderte eine Drosselung des milliardenschweren Anleihekäufe der US-Notenbank spätestens im Dezember. Die Aussicht auf weniger Billiggeld aus der Notenpresse gab dem Dollar Kursauftrieb gegenüber anderen großen Währungen./men/he