Robuste Konjunkturdaten |
28.10.2016 16:59:40
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Eurokurs legt zu
Gestützt wurde der Eurokurs durch robuste Konjunkturdaten aus der Eurozone. So war der von der EU-Kommission erhobene Geschäftsklimaindikator BCI im Oktober auf den höchsten Stand seit Juli 2011 gestiegen. Zudem hatte sich die Wirtschaftsstimmung (ESI) überraschend und deutlich verbessert. In Deutschland war zudem die Jahresinflationsrate auf den höchsten Stand seit zwei Jahren gestiegen. In Spanien hatte zudem die Inflationsrate im Oktober stärker als erwartet angezogen.
Schwache Daten zum US-Verbrauchervertrauenim im Oktober belasteten den Dollarkurs zusätzlich. Die im Sommer stärker als erwartet gewachsene US-Wirtschaft bewegte den Devisenmarkt hingegen kaum. Im dritten Quartal war das Bruttoinlandsprodukt (BIP) auf das Jahr hochgerechnet um 2,9 Prozent gestiegen. Volkswirte hatten nur mit einem annualisierten Wachstum von 2,6 Prozent gerechnet, nachdem die größte Volkswirtschaft der Welt im zweiten Quartal nur um 1,4 Prozent gewachsen war. "Die Zahl bestätigt die erwartete Beschleunigung der konjunkturellen Dynamik", kommentierte Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89905 (0,89158) britische Pfund (EUR/GBP), 115,10 (114,39) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,0855 (1,0838) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1273,00 (1266,25) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 36 690,00 (Vortag: 36 760,00) Euro.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0306
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-0,0062
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-0,60
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Japanischer Yen |
159,3625
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-1,3905
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-0,87
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Britische Pfund |
0,8308
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-0,0023
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-0,27
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Schweizer Franken |
0,9399
|
-0,0049
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-0,52
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Hongkong-Dollar |
8,0327
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0,0427
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0,53
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