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Nach US-Konjunkturflut 15.09.2016 17:01:00

Eurokurs kann Gewinne nicht halten

Am späten Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1235 US-Dollar und damit etwas weniger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1254 (Mittwoch: 1,1218) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8886 (0,8914) Euro.

Nur zeitweise war der Eurokurs in Richtung 1,13 Dollar gestiegen. Auslöser der Gewinne waren schwache amerikanische Konjunkturdaten gewesen. Sowohl Umsatzzahlen vom Einzelhandel als auch Daten zur Industrieproduktion hatten enttäuscht. Sie verliehen dem Eurokurs aber nur kurz einen Schub. An eine Fortsetzung der Ende 2015 begonnenen Zinsstraffung durch die US-Notenbank in der kommenden Woche glaubt ohnehin kaum noch ein Anleger. Am Geldmarkt liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsanhebung bei gerade einmal 20 Prozent. Damit dürfte die Fed ihre Geldpolitik nicht mehr vor den US-Präsidentschaftswahlen im November straffen.

Auch die Kursbewegungen zwischen anderen bedeutenden Währungen und dem Dollar fielen am Donnerstag gering aus. Unter Druck stand jedoch das britische Pfund. Zwar nahm die Bank of England nach ihrer regulären Zinssitzung keine weitere Lockerung ihrer Geldpolitik vor. Sie stellte aber eine zusätzliche Zinssenkung noch in diesem Jahr in Aussicht. Im August hatte die Notenbank auf Brexit-Votum reagiert und ihre Geldpolitik stark gelockert. Damit will sie wirtschaftlichen Risiken vorbeugen, die sie in dem Entschluss der Briten sieht, die EU verlassen zu wollen.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85198 (0,85078) britische Pfund (EUR/GBP), 114,98 (115,37) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,0941 (1,0945) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1310,80 (1321,75) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 37 130,00 (37 230,00) Euro./bgf/jsl/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

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