Eurokurs (EUR-USD)
Nach Griechen-Eklat |
30.01.2015 16:58:48
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Eurokurs fällt unter 1,13 US-Dollar
Preisdaten aus der Eurozone lieferten den Devisenmärkten keine wesentlichen Impulse. Die Teuerung in der Eurozone dürfte aber die EZB in ihrer extrem lockeren Geldpolitik bestärkt haben. Im Januar hatte die Inflation ihr Rekordtief eingestellt, die Verbraucherpreise lagen 0,6 Prozent tiefer als ein Jahr zuvor. Die Währungshüter versuchen, mit einer massiven Geldschwemme gegen die schwache Preisentwicklung vorzugehen.
In den USA war das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Mit auf das Jahr hochgerechneten 2,6 Prozent war die weltgrößte Volkswirtschaft schwächer gewachsen als in den beiden Quartalen zuvor. "Die Abschwächung ist aber nichts, über was man sich Sorgen machen müsste", kommentierte Paul Ashworth, US-Chefökonom vom Analysehaus Capital Economics. Auch Rob Wood vom Bankhaus Berenberg unterstrich, dass das Wachstum trotz Abschwächung vergleichsweise robust ausgefallen sei.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,75110 (0,74775) britische Pfund (EUR/GBP), 133,08 (133,43) japanische Yen (EUR/JPY)und 1,0468 (1,0372) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 1260,25 (1268,75) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 35 250,00 (35 710,00) Euro./fr/bgf/he
FRANKFURT (dpa-AFX)Weitere Links:
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0267
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-0,0091
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-0,87
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Japanischer Yen |
161,66
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-1,2375
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-0,76
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Britische Pfund |
0,8291
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0,0015
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0,18
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Schweizer Franken |
0,9365
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-0,0024
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-0,25
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Hongkong-Dollar |
7,9842
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-0,0618
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-0,77
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