Dollarkurs (EUR-USD) (Euro Dollar)
Leichte Verluste |
01.07.2015 17:14:40
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Eurokurs fällt unter 1,11 US-Dollar
Die Griechenlandkrise hält die Anleger weiter in Atem. Am Mittwoch wurde ein Schreiben von Griechenlands Premier Alexis Tsipras bekannt, nach dem die Athener Regierung die Forderungen der öffentlichen Geldgeber überwiegend akzeptieren wolle. Einschränkungen machte Tsipras unter anderem bei Steuer- und Rentenreformen. Die Reaktion der Bundesregierung fiel verhalten aus: Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, vor dem am kommenden Wochenende geplanten Referendum der griechischen Regierung nicht über neue Hilfen zu beraten.
Belastet wurde der Euro laut Händlern aber weniger durch das griechische Schuldendrama als vielmehr durch robuste Konjunkturdaten aus den USA. Zahlen vom Arbeits- und Häusermarkt konnten Analysten überzeugen. Damit rücken Zinsanhebungen in der weltgrößten Volkswirtschaft immer näher. Das stärkt den Dollar. Am Dienstagabend hatte sich Stanley Fischer, der Vizechef der US-Notenbank, zuversichtlich für die Konjunktur gezeigt. Zudem hatte er gewarnt, die Zinswende nicht zu spät zu starten.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,70905 (0,71140) britische Pfund (EUR/GBP), 136,63 (137,01) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,0457 (1,0413) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1168,00 (1171,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 33 290,00 (33 270,00) Euro./bgf/jkr/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,0578
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0,0029
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0,28
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Japanischer Yen |
158,43
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-1,4600
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-0,91
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Britische Pfund |
0,8307
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-0,0011
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-0,13
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Schweizer Franken |
0,932
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0,0004
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0,05
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Hongkong-Dollar |
8,2309
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0,0214
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0,26
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