Dollar stark 06.03.2015 13:14:48

Euro vor US-Arbeitsmarktbericht stark unter Druck

Am Mittag wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,0933 US-Dollar gehandelt und notierte damit um einen Cent niedriger als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,1069 Dollar festgesetzt.

Bereits am Vortag war der Euro zum ersten Mal seit September 2003 kurz unter die Marke von 1,10 US-Dollar gefallen. Die Geldpolitik im Euroraum und den USA könnte unterschiedlicher nicht sein: Während die EZB am Montag mit umfassenden Staatsanleihekäufen beginnt, dürfte die Fed laut Beobachtern im Sommer oder im Herbst diesen Jahres ihre Zinsen erhöhen. Das stützt den US-Dollar gegenüber dem Euro.

Am Freitag blicken die Märkte angesichts des Rätselns um den genauen Zeitpunkt der Zinswende in den USA vor allem auf den monatlichen Arbeitsmarktbericht. Vor allem das Lohnwachstum spielt für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed eine wichtige Rolle. Dieses hatte im Januar bei 0,5 Prozent gelegen. "Sollte sich zeigen, dass dies keine Ausnahme war, dürfte der US-Dollar kräftigen Rückenwind von Zinserhöhungsspekulationen erhalten," kommentierten Experten der Commerzbank.

FRANKFURT (dpa-AFX)

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