Dollar im Aufwind 05.08.2015 08:01:41

Euro zur Wochenmitte unter Druck

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstagmittag auf 1,0973 Dollar festgesetzt.

Seit Dienstagabend hat der Dollar Rückenwind. Auslöser waren Äußerungen von Dennis Lockhart, regionaler Notenbankchef von Atlanta. In einem Interview hatte er gesagt, nur eine starke Verschlechterung der Wirtschaftslage würde aus seiner Sicht für eine Verschiebung der für September erwarteten Zinswende sprechen. Seine Aussagen sind um so bemerkenswerter, weil Lockhart normalerweise nicht als Notenbanker mit einer besonders straffen geldpolitischen Haltung gilt.

Zur Wochenmitte stehen einige Konjunkturdaten an, die auch für die US-Geldpolitik wichtig sind. Der Dienstleister ADP präsentiert seine monatliche Arbeitsmarkterhebung. Die Zahlen werden am Devisenmarkt als Richtschnur für den am Freitag anstehenden Jobbericht der Regierung betrachtet. Außerdem steht der ISM-Einkaufsmanagerindex für die Dienstleister auf dem Programm.

/bgf/fbr

FRANKFURT (dpa-AFX)

Weitere Links:

Jetzt Devisen-CFDs mit bis zu Hebel 30 handeln
Werbung
Handeln Sie mit Devisen-CFDs mit Hebel und kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie von der Wirkung von 3.000 Euro Kapital profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Devisenkurse

Name Kurs +/- %
Dollarkurs
1,0245
-0,0055
-0,54
Japanischer Yen
161,54
-1,2900
-0,79
Britische Pfund
0,8383
0,0015
0,18
Schweizer Franken
0,9394
-0,0003
-0,03
Hongkong-Dollar
7,9774
-0,0386
-0,48