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14.10.2014 16:41:51

Devisen: Euro nach schwachen Konjunkturdaten unter Druck

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro (Dollarkurs) ist am Dienstag nach erneut schwachen Konjunkturdaten aus dem Währungsraum gesunken. Am Nachmittag notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,2653 US-Dollar und damit etwa einen Cent tiefer als in der vergangenen Nacht. Das Tagestief lag bei 1,2640 US-Dollar. Gegen Mittag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,2646 (Montag: 1,2679) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7908 (0,7887) Euro.

Ein unerwartet starker Rückgang der ZEW-Konjunkturerwartungen habe den Euro belastet, hieß es aus dem Handel. Unter den vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) befragten Finanzexperten hatte sich die Einschätzung zur weiteren konjunkturellen Entwicklung im Oktober den zehnten Monat in Folge eingetrübt. "Dies ist kein gutes Vorzeichen für die deutsche BIP-Entwicklung im Schlussquartal", meinte Experte Ulrich Wortberg von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).

"Die Fallgeschwindigkeit wichtiger Frühindikatoren überrascht mittlerweile selbst Dauerpessimisten", kommentierte Experte Thomas Gitzel von der VP Bank. Außerdem war die Industrieproduktion der Eurozone im August unerwartet schwach ausgefallen und hatte den Euro ebenfalls unter Druck gesetzt.

Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,79450 (0,78800) britische Pfund (EUR/GBP), 135,29 (135,95) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,2079 (1,2077) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 1234,75 (1229,00) Dollar gefixt. Ein Kilogramm Gold kostete 30 780,00 (30 660,00) Euro./fr/jkr/stw

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