Devisen am Freitag 05.08.2016 08:24:40

Euro legt im frühen Handel zu

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstag auf 1,1136 (Mittwoch: 1,1200) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8980 (0,8929) Euro. Eine überraschende Flaute in den Auftragsbüchern der deutschen Industrie konnte dem Euro nichts anhaben. Im Juni haben die Industrieunternehmen wegen einer schwachen Nachfrage aus dem Euroraum weniger Aufträge bekommen als zuletzt. Der Rückgang lag bei 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat. Analysten hatten dagegen einen Anstieg erwartet.

Im Fokus der Anleger wird im weiteren Tagesverlauf der offizielle US-Arbeitsmarktbericht stehen. "Der Devisenmarkt erhofft sich endlich ein Signal, wie es um die US-Wirtschaft denn nun genau steht", schreibt Esther Reichelt, Expertin bei der Commerzbank. Robuste Signale vom Arbeitsmarkt dürften nach den schlechten Zahlen zum Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal etwas beruhigen und den Dollar stützen, so die Expertin. Eine neue Welle von US-Stärke sei aber nicht zu erwarten./tos/fbr

FRANKFURT (dpa-AFX)

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