Euro fällt unter 1,11 US-Dollar

Am Devisenmarkt ist die Geldpolitik in den USA das alles beherrschende Thema. Die meisten Experten rechnen am Abend zwar nicht mit einem Zinsschritt der Fed. Allerdings könnten die amerikanischen Währungshüter Hinweise liefern, wann mit einer Fortsetzung der Zinswende und einer erneuten Zinserhöhung in der größten Volkswirtschaft der Welt zu rechnen ist.

Am Nachmittag könnten aber noch Wirtschaftszahlen aus den USA für etwas Bewegung am Devisenmarkt sorgen. Auf dem Programm stehen Daten zur Inflation, zur Entwicklung auf dem Immobilienmarkt und zur Industrieproduktion.

Zu den Verlierern am Devisenmarkt zählte der japanische Yen. Der Kurs fiel zuletzt um 0,32 Prozent auf 113,54 Yen für einen Dollar. Am Morgen hatte der japanische Notenbankchef Haruhiko Kuroda erneut eine weitere Zinssenkung in Aussicht gestellt. Demnach könnte der Leitzins im Kampf gegen die schwache Konjunktur und eine zu niedrige Inflation theoretisch bis auf minus 0,5 Prozent gesenkt werden.

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FRANKFURT (dpa-AFX)