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Geldpolitik im Blick |
14.09.2015 16:43:40
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Euro fällt unter 1,13 US-Dollar
An den Finanzmärkten sind alle Augen auf die amerikanische Geldpolitik gerichtet. Am Donnerstag wird die US-Notenbank Fed bekannt geben, ob sie ihre 2008 begonnene Nullzinspolitik beenden und die Zinsen wieder erhöhen wird. Während Notenbankexperten gespalten sind, rechnen die meisten Marktteilnehmer erst im Dezember mit der Zinswende.
Das robuste Wirtschaftswachstum in den USA lässt der Fed zwar Spielraum für einen Zinsanstieg. Jüngste Turbulenzen in wichtigen Schwellenländern wie China haben aber die Spekulation auf eine erneute Verschiebung der Zinswende verstärkt. "Eine Leitzinserhöhung in den USA könnte den Abwärtsdruck auf die Rohstoffpreise und auf die Währungen von vielen Schwellenländern erhöhen", hieß es in einer Analyse des Bankhauses Metzler. Zuletzt hätten Weltbank und Internationaler Währungsfonds (IWF) den Druck auf die Fed erhöht, "zumindest noch in dieser Woche still zu halten".
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,7334 (0,7306) britische Pfund (EUR/GBP), 136,04 (136,02) japanische Yen (EUR/JPY) und 1,0979 (1,1031) Schweizer Franken (EUR/CHF) fest. Ein Kilogramm Gold kostete 30 930,00 (31 020,00) Euro. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1104,80 (1101,25) Dollar gefixt./jkr/bgf/fbr
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
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Japanischer Yen |
161,5865
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Britische Pfund |
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Schweizer Franken |
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Hongkong-Dollar |
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