30.06.2015 21:13:40

Devisen: Euro etwas unter Druck - Finanzminister beraten morgen weiter

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro (Dollarkurs) ist am Dienstag zuletzt etwas unter Druck geraten. Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung 1,1149 US-Dollar und damit etwas weniger als im europäischen Nachmittagsgeschäft. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1189 (Montag: 1,1133) Dollar festgelegt.

Die Auswirkungen der griechischen Schuldenkrise auf den Euro hielten sich damit weiter in Grenzen. Den Anlegern mache ein mögliches Ausscheiden Griechenlands aus dem Währungsraum keine nachhaltigen Sorgen, so lange das keinen größeren Euro-Ländern drohe, sagte eine New Yorker Devisenstrategin. Ein anderer Experte warnte indes, dass der Gemeinschaftswährung durchaus deutlichere Verluste drohten, falls die Lage in Griechenland außer Kontrolle gerate.

Am morgigen Mittwoch wollen die Finanzminister der Euro-Länder (Eurogruppe) ihre eben zu Ende gegangene Telefonkonferenz über mögliche Hilfen für Griechenland fortsetzen. Es würden neue Vorschläge aus Athen erwartet, berichteten Diplomaten in Brüssel. Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras hatte wenige Stunden vor dem Auslaufen des aktuellen Hilfsprogramms überraschend einen Antrag auf neue Milliardenhilfen des Eurorettungsschirms ESM gestellt./gl/he

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