US-Notenbank Fed im Blick 09.03.2015 08:13:48

Euro erholt sich zum Wochenstart leicht

Am Montagmorgen kostete die Gemeinschaftswährung 1,0860 US-Dollar und damit etwas mehr als im asiatischen Handel. Von seinem gut elfjährigen Tiefstand liegt der Euro dennoch nicht weit entfernt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,0963 Dollar festgesetzt.

Die größte Belastung für den Euro ist die unterschiedliche Geldpolitik in den USA und Europa: Die amerikanische Notenbank Fed steuert auf ihre erste Zinsanhebung seit der Finanzkrise zu, was den Dollar stärkt. Demgegenüber beginnt die EZB an diesem Montag mit ihrem Großankauf von Staatsanleihen. Die immer lockerere Geldpolitik schwächt den Euro. Hinzu kommt die große Ungewissheit, wie es im griechischen Schuldendrama weitergeht. An diesem Montag treffen sich die Euro-Finanzminister, um über das weitere Vorgehen zu beraten.

/bgf/fbr

FRANKFURT (dpa-AFX)

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