Turbulenzen in China 13.08.2015 08:15:40

Euro bremst jüngsten Höhenflug

Am Morgen stand die Gemeinschaftswährung bei 1,1139 US-Dollar und damit etwas niedriger als am Vorabend. Der Euro war gestern im New Yorker Handel zeitweise über 1,12 US-Dollar geklettert. Zuvor hatte die Gemeinschaftswährung sechs Handelstage in Folge zugelegt.

Die Turbulenzen in China und die Eingriffe der dortigen Zentralbank hatten den US-Dollar jüngst zusätzlich belastet. Die kräftige Abwertung des chinesischen Yuans und die schwachen Aktienmärkte lassen Experten zufolge Zweifel an einer baldigen US-Leitzinserhöhung aufkommen. Händler erklärten die Kursgewinne beim Euro unter anderem mit der Sorge der Anleger, dass die US-Notenbank ihre erste Zinserhöhung seit fast zehn Jahren wegen einer Konjunkturflaute in China verschieben könnte. Noch rechnen viele Experten im September mit der Zinswende in den USA. Am Nachmittag könnten Daten zum Einzelhandelsumsatz in den USA für neue Impulse am Devisenmarkt sorgen./stk/jkr

FRANKFURT (dpa-AFX)

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