Informationsaustausch? 21.07.2014 17:46:00

Britische Behörden ermitteln wegen Manipulationen bei Wechselkursen

Die Untersuchung sei am Montag eröffnet worden, teilte die Behörde mit. Weltweit laufen seit rund zwei Jahren Ermittlungen gegen Banken, einige Häuser fahnden in den eigenen Reihen nach Regelverstößen. Es geht um die Frage, ob Devisenhändler gesetzwidrig Informationen ausgetauscht haben, um Kurse zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Mehrere Großbanken haben deshalb schon Devisenhändler entlassen, darunter die Commerzbank und die Deutsche Bank.

Bereits wegen Manipulationen beim für die Branche wichtigen Referenzzinssatz Libor waren unter anderem die Deutsche Bank und die britische Barclays zu hohen Strafen verurteilt worden. Der Verdacht im Währungshandel könnte besonders große Sprengkraft haben. Der Devisenhandel gilt mit einem täglichen Volumen von rund fünf Billionen Dollar als größter Finanzmarkt der Welt. Ein großer Teil der Geschäfte läuft dabei zwischen Finanzunternehmen über ihre Händler und ist wenig transparent./ted/enl/DP/bgf

LONDON (dpa-AFX)

Weitere Links:

Jetzt Devisen-CFDs mit bis zu Hebel 30 handeln
Werbung
Handeln Sie mit Devisen-CFDs mit Hebel und kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie von der Wirkung von 3.000 Euro Kapital profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Devisenkurse

Name Kurs +/- %
Dollarkurs
1,0483
0,0066
0,63
Japanischer Yen
161,7545
0,5475
0,34
Britische Pfund
0,8353
0,0027
0,33
Schweizer Franken
0,93
-0,0008
-0,09
Hongkong-Dollar
8,1591
0,0043
0,05